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Elbjazz 2014 Kultur-Port.De Lounge powered by Hamburger Volksbank

Das ELBJAZZ Festival feierte seinen 5. Geburtstag mit 15.000 Besuchern und die KulturPort.De-Lounge – der erste Medienpartner des Festivals überhaupt – thronte mittendrin. Wo? Natürlich im Hamburger Hafen.
Das Werftgelände von Blohm+Voss mit seinen drei großen Bühnen und den Head-Linern faszinierten ebenso wie die kleineren Locations mit Newcomern in der HafenCity: Stage Kehrwieder Theater, das Thalia Zelt am Strandkai und die MS Stubnitz sowie die St. Katharinen Hauptkirche. Die "Louisiana Star Fähre" brachte nicht nur die Festivalbesucher von Elbufer zu Elbufer, sie selbst fungierte auch als Bühne. Und nicht zu vergessen, das brodelnde Bühnenprogramm der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, am Fuße der Elbphilharmonie.

KulturPort.De war diesmal zwischen der Haupt- und "Helgen"-Bühne bei Blohm+Voss untergebracht und der Treffpunkt für Musiker, Promoter, Journalisten und viele andere. Wir waren für Sie mit Kamera und Mikrophon auf Elbjazz-Entdeckungstour.

Das war ELBJAZZ 2014
 

 

(ca. 4.54 Min.) Ein rhythmischer Rundgang über das Elbjazz-Festivalgelände bei Blohm+Voss.
 

 

Mit freundlicher Unterstützung von der Hamburger Volksbank

Headerfoto: by Jens Schlenker

Sehen Sie Gespräche mit:
- Gregory Porter
- Hans Lüdemann
- Dianne Reeves
- Hugh Masekela

- Marilyn Mazur
- Rebekka Bakken
- Stefano Bollani
- Pink Freud
- Ulita Knaus
- Sebastian Gille

Auch im YouTube Channel von KulturPort.De als HD-Video zusehen.


 

Clip 1: Gregory Porter
 

 

(ca. 6.26 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss, KulturPort-Lounge. Moderation: Sarah Seidel.
Schon zu Elbjazz 2011 hatten wir ihn zum Gespräch geladen. Nun, drei Jahre später und einen gehörigen Karrieresprung mit Grammy Award hinter sich, spricht der sympathische und bescheidene Sänger über seine energischen Soul-Jazz-Songs: über die "Message of Love", über "Liquid Spirit" und er sagt: "I'm trying to be me". Welcome back, Gregory!


 

Clip 2: Hans Lüdemann
 

 

(ca. 12.52 Min.) 23.05.2014 Blohm + Voss, KulturPort.De-Lounge. Moderation: Dr. Reiner Brüggestrat.
Unter den ECHO JAZZ-Preisträgern des Jahres 2013 befand sich auch der Pianist Hans Lüdemann, dessen Hans Lüdemann Trio Ivoire seinen Namen einer Begegnung an der Elfenbeinküste verdankt. Seit mehr als zehn Jahren spielt der Ex-Hamburger mit dem „Magier des Balafons“ Aly Keita komplexe Rhythmen und westafrikanisch beeinflusste Melodien. Im Gespräch spricht Lüdemann genau über diese Beziehung zur afrikanischen Musik.


 

Clip 3: Dianne Reeves
 

 

(ca. 8.28 Min.) 23.05.2014 Blohm + Voss, Backstage Hauptbühne. Moderation: Sarah Seidel.
Sie gehört zu den Größen der Motown-City Detroit. Ihre Stimme ist unverkennbar und Ihr Jazzrhythmus ist mit viel Soul, Cuban und Brasilian Vibes getränkt. Die Grammy-Gewinnerin hat George Clooney zum Fan, so konntesie in seinem politischen Kinofilm "Good Night, And Good Luck" als Sängerin auftreten. In unserem Interview erzählt Reeves woher ihre musikalische Sozialisation stamm - und zum Schluss hören wir auch noch ihre Gesangsstimme: wie klingt Elbjazz?


 

Clip 4: Hugh Masekela
 

 

(ca. 11.08 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss KulturPort.De-Lounge. Moderation: Götz Bühler.
Sein Bühnenauftritt gehörte eindeutig zu den Highlights des diesjährigen Elbjazz Festivals. Götz Bühler hat Hugh Masekela nach seinem Konzert auf der Hauptbühne in die KulturPort.De-Lounge begleitet und ihn mit seinen alten Plattencovern überraschen können. Es entwickelte sich ein Ritt durch die Geschichte: spritzig, humorvoll, tief- und hintersinnig. Und wer hat hier wen zu Gast gehabt?



Clip 5: Marilyn Mazur
 

 

(ca. 9.41 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss KulturPort.De-Lounge. Moderation: Claus Friede.
Die in New York geborene und in Kopenhagen lebende Perkussionistin Marilyn Mazur hat schon mit vielen großen Musikern gespielt: Miles Davis, Wayne Shorter, Jan Garbarek und Palle Mikkelborg. Längst ist sie selbst ein großer Name. "Spirit Cave" nennt sie ihr Auftrittsprogramm und kommt mit ihren drei skaninavischen Musikern sehr gut an. Wie profund ihre künstlerische Auseinandersetzung ist beweist sie aber nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Interview.



Clip 6: Rebekka Bakken
 

 

(ca. 9.17 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss KulturPort.De-Lounge. Moderation: Götz Bühler.
Die norwegische Singer-Songwriterin Rebekka Bakken widmet sich auf ihrer gerade erschienen CD und in den Konzerten der musikalischen Welt von Tom Waits. Seine Songs durchfließen sie und lassen neue Interpretationen entstehen. Aber auch ihre eigenen Kompositionen sind bei Elbjazz zu hören. Charismatisch ist sie nicht nur auf der Bühne, sondern auch im KulturPort.De-Gespräch. Und Hamburg gehört zu ihren Lieblingsstädten. Fast, ja fast wäre sie in die Stadt gezogen – aber was (noch) nicht ist kann ja noch werden. Fairerweise muss man sagen: Oslo, Du bist auch eine Perle!



Clip 7: Stefano Bollani
 

 

(ca. 10.04 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss KulturPort.De-Lounge. Moderation: Sarah Seidel.
Auch Norditaliener sind temperamentvoll. Der Pianist Stefano Bollani gehört zu den vielseitigsten Könnern seiner Zunft. Seine beiden Konzerte waren bei den Festivalbesuchern besonders geschätzt als Solist ebenso, wie mit der NDR Bigband. Eine seiner besonderen Eigenschaften ist das Medley. Egal welche Melodie er spielen, summen oder singen soll, er scheint sie alle zu kennen. Er kann dann auch mal so richtig gesanglich losschmettern...



Clip 8: Pink Freud
 

 

(ca. 9.12 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss KulturPort.De-Lounge. Moderation: Claus Friede.
Die polnische Formation Pink Freud gründete sich 1998 in Danzig. Nicht nur die namentliche Kombination aus Pink Floyd und Sigmund Freud hat es in sich, sondern insbesondere die Variabilität der musikalischen Genres. Seit 2007 sind die vier Musiker nun auch in Deutschland einem größeren Publikum bekannt und bereichern mit ihren Konzerten. Für viele Festivalbesucher DIE Entdeckung bei Elbjazz. Auch wenn es in diesem Gespräch mit dem Bassisten Wojtek Mazolewski und Adam Milwiw-Baron (Trompete) dreisprachig zugeht, gehört das zum Programm. (K)Ein deutsch-polnisch-englisch-sprachliches Babylon – sondern JazzPunk.



Clip 9: Ulita Knaus
 

 

(ca. 10.00 Min.) 24.05.2014 Blohm + Voss Hauptbühne. Moderation: Dr. Reiner Brüggestrat
Die Sängerin ist Trägerin des Hamburger Jazzpreises. Mit ihrem sechsten Album, das bei ELBJAZZ Premiere feierte, gibt sich Ulita Knaus internationaler denn je: Eigene englische Songs glänzen neben auf die Jazz-Essenz reduzierten Songs von Pink Floyd, Tom Waits oder Peter Fox. Gänsehaut garantiert - und das vor und auf der Bühne. Knaus erzählt über die geplanten und überraschenden Moment ihrer Karriere.
 



Clip 10: Sebastian Gille
 

 

(ca. 7.20 Min.) 23.05.2014 Blohm + Voss KulturPort.De-Lounge. Moderation: Claus Friede.
Der in Hamburg lebende Saxofonist zeigt, dass seine Art keine große Show braucht. Mit international besetztem Quartett schafft Gille Musik, die „nicht den schnellen Effekt sucht, sondern von feiner Struktur und tieferen Bedeutungen lebt“, wie er selbst es formuliert. Seine musikalische Auseinandersetzung ist bodenständig, ohne Schnörkel und ehrlich, das wird auch im Gespräch deutlich.

 

Mit freundlicher Unterstützung von der Hamburger Volksbank
 
Copyright Header-Foto: Jens Schlenker

Copyright Fotos: Michaela Seehof/Isabelle Hofmann