CDs KlassikKompass

Das Debütalbum der polnischen Cellistin und Komponistin Dobrawa Czocher untersucht den Zauber und die Bedeutung unbewusster Zustände.

 

Überall auf der Welt üben Träume eine Faszination auf Menschen aus und inspirieren künstlerisches Schaffen. Wie sich diese Erfindungen des unbewussten Geistes gleichzeitig sowohl traumhaft als auch real anfühlen, wie sie in der Lage sind, die Realzeit zu verdrehen, in einer Erlebniszeit verkürzen oder auszudehnen, oder die Verbindung, in der sie zu unserem Leben im Wachzustand stehen könnten – all das sind Fragen, die Musiker, Maler, Literaten von Claude Debussy über Salvador Dalí bis hin zu Franz Kafka inspiriert haben.

 
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Seine ersten Klavierstunden erhielt der in Dresden aufgewachsene Clemens Christian Poetzsch von seinem Großvater, einem Opernsänger. Schnell wurde er in die Welten von Bach, Schubert und Clementi eingeführt. Bis er im Alter von zehn Jahren von seinem Vater ein Notenheft mit Frank Sinatra-Standards geschenkt bekam, das seine Ohren für weitere musikalische Möglichkeiten öffnete und dazu führte, dass er schon bald Mitsing-Klassiker in der nachbarschaftlichen Bar spielte.

 
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Eine Komposition aus Musik, Literatur und bildender Kunst.

Natürlich sei er mit den Märchen von Elsa Beskow großgeworden, erklärt Daniel Beskow, so wie viele Kinder in Schweden. Allerdings handelt es sich bei der berühmten Kinderbuchautorin um die Urgroßmutter väterlicherseits des schwedischen Pianisten. Ein Umstand, der zur CD „Fairytales“ führte.

 
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Zwei Talente spielen drei Sonaten-Erstlinge: die Pianistin Sabine Weyer und der Cellist Dimitri Maslennikov gehören zu den vielversprechendsten Künstlern ihrer Generation.

Sie widmen sich der Musik von Johannes Brahms und seinen Zeitgenossen. Ausgehend von der ersten Cellosonate von Johannes Brahms werfen sie mit den jeweils ersten Cello-Sonaten von Robert Fuchs und Heinrich von Herzogenberg ein aufschlussreiches und spannendes Schlaglicht auf das Repertoire Abseits des knorrigen Wahl-Wieners.

 
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Nach dem Release seines Albums „Patina“ erscheinen nun die „Alternative Versions“ mit verschiedenen Reworks einiger Originalstücke, die von drei Künstlern angefertigt wurden.

Vertreten sind die Vorreiter-Acid-House-Band „808 State“, „Paperflag“ und der Pianist Frederik ‘t Kindt. „Patina (Alternative Versions)“ erschien soeben beim Label Deutsche Grammophon.

 
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Georg Philipp Telemanns früheste erhaltene Oper, die leichte und charmante „Pastorelle en musique“, eine hochgelobte Produktion der Musikfestspiele Potsdam mit exzellenten Solisten und dem Ensemble 1700 unter Dorothee Oberlinger erscheint am 3. Juni bei deutsche harmonia mundi.

 
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Der Schweizer Harfenist Joel von Lerber widmet sich dem virtuosen Repertoire für die moderne Konzertharfe: Am 27. Mai erscheint sein Album „Légende“ mit einem Programm, das Höhepunkte des romantischen Harfen-Repertoires zu einem stimmigen Porträt sowohl des Instrumentes als auch des Künstlers verbindet.

 
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Koki Nakano, Komponist und Pianist, veröffentlicht Mitte Mai sein neues Soloalbum „Oceanic Feelings“. 

Der 1988 in Fukuoka, Japan geborene Künstler tritt weltweit auf, gilt als Neoklassiker und arbeitet häufig und gerne mit Choreographen zusammen, so kürzlich mit Damien Jalets in der neobarocken Opera Garnier in Paris. 

 
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Bereits auf ihren vorangegangenen Alben hat die junge deutsche Pianistin Luisa Imorde unterschiedliche Musikerpersönlichkeiten in einen spannenden Dialog treten lassen.

Auf ihrem neuen Album führt sie nun zwei Komponisten aus Frankreich zusammen, die aus verschiedenen Epochen kommen, sehr konträr sind und dennoch interessante Gemeinsamkeiten aufweisen: François Couperin (1668-1733) und Olivier Messiaen (1908-1992).

 
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Die Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach sind ein beeindruckendes Beispiel für die Variationskunst. Während der Pandemie führte die Pianistin Ragna Schirmer das Werk für ein kleines Publikum auf, wobei sie jede Variation jeweils einem anderen Zuhörer widmete.

Das Ergebnis sind intensive, tief verinnerlichte Interpretationen. Vor genau 22 Jahren debütierte Ragna Schirmer mit den Goldberg-Variationen auf Tonträger. Schon damals war ihr intuitiver und gleichzeitig analytischer Ansatz bahnbrechend, mit dieser zweiten Gesamtaufnahme legt sie die Summe ihrer über Jahrzehnten gewachsenen Leidenschaft und Kenntnis des Werkes vor.

 
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Auf Schatzsuche: Kaum eine Kammerformation hat sich um die Genese seines Metiers mit so viel Elan, Spürsinn und gleichzeitiger interpretatorischer Meisterschaft derart verdient gemacht wie das „casalQuartett“. Das vielfach prämierte Schweizer Ensemble weiß neben dem Kernrepertoire und zeitgenössischer Musik auch immer wieder mit wertvollen Entdeckungen zu glänzen.

 
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Wenn es eine Konstante in der Biografie Vanessa Wagners gibt, dann ist es wohl ihre Vielseitigkeit.

Zum einen verfolgt sie eine Karriere als Musikerin, die ein großartiges Solo-, Kammer- und Konzertrepertoire auf internationalen Bühnen aufführt und für das „La Dolce Volta“-Label aufnimmt.

 
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Mit dem Album „Suite & Concertos“ schlägt il Gusto Barocco unter der Leitung von Jörg Halubek in einer Solisten-Besetzung Basler Schule den Bogen über drei Jahrhunderte, indem der Geist der musikalischen Zusammenkünfte des Collegium Musicum unter der Leitung Bachs im Zimmermann‘schen Kaffeehaus in Leipzig in unsere heutige Zeit überführt wird.

 

Bei aller musikalischen Expertise und allem Forscherdrang der Alte Musik- Spezialisten bezüglich der historisch informierten Aufführungspraxis bleibt dabei jedoch die Erkenntnis: Nicht alle Hintergründe lassen sich wiederherstellen, nicht alle Kontexte sind zu erschließen.

 
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Peter Tschaikowsky und Alexander Glasunow haben jeweils nur ein Solokonzert für die Violine komponiert. Aber in jedem von den beiden werden alle virtuosen Register ausgereizt.

In einer neuen Aufnahme mit diesen beiden Meisterwerken trifft der Geiger Ivan Pochekin auf das Russische Nationalorchester – eine prominentere und erfahrenere Kombination ist wohl kaum denkbar, um diesen Werken einen individuellen Stempel aufzudrücken.

 

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