CDs JazzMe
OKRA

Die Okra, auch Gemüse-Eibisch, ist eine Gewächsart aus der Familie der Malvengewächse. Sie ist eine aus dem Hochland Ostafrikas stammende Pflanze, die eine heilende Wirkung, insbesondere auf den Darm und unser Immunsystem besitzt – davon war schon der antike Mediziner Hippokrates überzeugt.
OKRA ist aber auch die Initial-Abkürzung zweier in der Schweiz lebender Künstler: Oli Kuster und Robert Aaberhard.

 
CDs JazzMe
Till Brönner

Baba-bäää, baba-bo-bääääbää – die Trompete ist unverkennbar, der smoothe und doch intensive Sound auch. Till Brönner legt mit „The Good Life“ sein neues Album vor.
Songklassiker hat er in Kalifornien aufgenommen, in denen er Leichtigkeit und starke Gefühle gleichzeitig fand. Keiner davon wirkt aufgewärmt, von Tradition oder musikalischem Zierrat belastet. Sie klingen einfach super-entspannt und gut.

 
CDs JazzMe
Neil Cowley Trio Spacebound Apes

„Dies ist ein Projekt, an dem ich lange gearbeitet habe. Es beinhaltet Themen wie Schuld, Angst, Verlust und Sehnsucht – mit ein paar überraschenden Wendungen auf dem Weg. Es war absolut überwältigend und gleichzeitig unglaublich aufregend. Und ja, ich schäme mich nicht, es als Konzeptablum zu präsentieren“, sagt Pianist und Komponist Neil Cowley.

 
CDs JazzMe
Melt Trio Stroy

Die beiden Brüder Peter (Gitarre) und Bernhard Meyer (Bass) sowie Moritz Baumgärtner (Drums) bringen ihr drittes Album heraus: Stroy.
Die archaische Variante des englischen Wortes destroy (zerstören) erklärt nicht unbedingt dieses melodische und oft harmonisch klingende, elfteilige Kunstwerk. Dann schon eher der Begriff „melt“, denn die Verflüssigung oder Einweichung der Gefühle funktioniert.

 
CDs JazzMe
Olivier Le Goas Reciprocity

Eine ganz starke Besetzung.
Mit Kevin Hays am Piano, Nir Felder an der Gitarre und Phil Donkin am Kontrabass spielt sich Schlagzeuger Olivier Le Goas in die Wechselseitigkeit der Musikeinflüsse und seiner Musiker.

 
CDs JazzMe
Downbeat-Jazz  Das Trio Elf und die MusicBoxMusic

Vielseitigkeit ist nur einer von vielen Begriffen, den man für die neue Silberscheibe des Trio Elf zur näheren Bestimmung heranziehen kann. Weitere sind Experimentierfreude, Dynamikkreativität und Musiklyriker.
„MusicBoxMusic“, so der Titel des neuen Albums, das Ende August erscheint, wird nicht nur die Fans des Trios erfreuen. Es ist ein außerordentliches und warmherziges Substrat einer über zehnjährigen Geschichte. Zugegeben, es gibt einen Abgang (Sven Fuller) und einen Neuzugang in der Person von Peter Cudek am Bass, was wohltuend produktiv für das Trio gewirkt hat, ist das Repertoire nun nicht nur gehörig verändert, sondern auch qualitativ noch gesteigert worden. „Für uns ist es immens wertvoll, die Ruhe und gleichzeitig Kraft, die Peter Cudek einbringt, musikalisch umzusetzen“, sagt Walter Lang.

 
CDs KlassikKompass
Lubomyr Melnyk  Illirion Aleksandra Kawka

Schweben auf Klangwolke No. 81, Sonnenuntergang hinter den 88 Tasten des Konzertflügels, Melancholie „beyond romance“. Das Piano in der Endlosschleife von Lubomyr Melnyk und seiner „Continuous Music“ – sein meditatives Klavierspiel liefert die perfekte Klangwatte für gestresste Zeitgenossen.

 
CDs JazzMe
Kenny Garrett Do Your Dance by Jimmy Katz

Volltreffer: Der Titel „Do Your Dance“ passt perfekt! Konventionelle Tanzschritte eignen sich zu Kenny Garretts neuem Album selten! Hier hagelt es Synkopen und wechselnde Akzentuierungen – doch die Songs klingen niemals willkürlich! Meistens sind sie eine wilde Hatz durch oft sperrige Harmonien, die das sechsköpfige Ensemble mit modalen Tonleitern und sogar free-jazzigen Einlagen zu energiegeladenen Kunststücken aufpimpt. Eine Reise durch die Mucki-Bude der Jazzgeschichte!

 
CDs KlassikKompass
Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen

1980/83 hat Marek Janowski in Dresden den „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner in einer bestechenden Ost-West-Kooperation aufgenommen. 2012/13 wiederholte er das Großprojekt in Berlin mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin mit der Aufnahme von vier konzertanten Aufführungen. Sein Konzept äußerster Transparenz geht meist auf, wirkt stellenweise aber etwas steril.

 
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Bachs Welt die Familiengeschichte eines Musikgenies

Auf wessen Schultern stand der große Johann Sebastian Bach? Volker Hagedorn nimmt uns mit in „Bachs Welt“. Er zeichnet nicht nur die vielverzweigte Familiengeschichte des Genies nach, in der so viele begabte Musiker den Namen Bach tragen. Er lässt auch die Epoche lebendig werden und den Alltag, mit dem sich Bach und seine Vorfahren herumschlagen mussten. Eine ungemein farbige Reise ins 17. Jahrhundert.

 
CDs KlassikKompass
Jordi Savalls Themenalbum Granada Der Traum vom toleranten Miteinander

Zusammenleben, Koexistenz oder Zweckgemeinschaft? Selten waren Juden, Christen und Muslime einander so nah wie in den fast 500 Jahren des Königreichs Granada. Jordi Savall forscht in der Musik aus „Granada 1013 – 1502“, was damals geschehen ist, wo Ähnlichkeiten lagen – und was möglich gewesen wäre, wenn Toleranz nicht immer wieder nur zeitlich begrenztes Mittel zur Durchsetzung eigener Machtpolitik geblieben wäre.

 
CDs JazzMe
Beady Belle On my own

Eine soulig, kehlig-dunkle Stimme, helle Trompetenklänge, dazu Songs, die zwischen prickelnd-modern und sehnsuchtsvoll-schmelzend changieren – das ist die neue Veröffentlichung von Beady Belle. Nur leider: Den Jazz hat die norwegische Sängerin ein bisschen ausgespart. Dafür lockt sie mit Soul, Blues, Gospel.

 
CDs JazzMe
Susanne Alt Saxify

Bei diesem norddeutschen Sommer braucht man – zumal wenn man seine Steuererklärung noch zu erledigen hat – ein starkes Gegengift. Ich kann mich nur bei Susanne Alt bedanken, dass ich heiter durch die Wochen komme. Denn ihr neues Album „Saxify“ ist ein frisch-fröhliches Funk-Feuerwerk, dessen Herkunft aus Nordeuropa man nicht vermuten würde.

 
CDs KlassikKompass
Cameron Carpenter Ist das die Orgel der Zukunft?

Ist das die Orgel der Zukunft? 200 Register, keine Pfeifen, nahezu wartungsfrei, tourneetauglich, die Vorzüge etlicher großer Orgeln nach den Wünschen des Organisten in einem einzigen Instrument zusammengefasst. Eine Demokratisierung des nun nicht mehr ortsfesten Orgelklangs – oder elektronisches Aufheben von Einzigartigkeit? Cameron Carpenter stellt mit „All you need is Bach“, der zweiten CD mit dem Wunder-Instrument, nun ein Barock-Programm vor.

 

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