Klartext

Anlässlich einer neu angebahnten Kooperation mit der School of Arts der Universität Haifa und dem Deutschen Fördererkreis der Universität Haifa e. V. präsentiert die Hochschule für bildende Künste Hamburg die Ausstellung WE ONLY SEE WHAT LOOKS AT US der Künstlerinnen Sharon Poliakine (Dekanin der School of Arts, Universität Haifa) und Birgit Brandis (HFBK Hamburg) gemeinsam mit 11 Studierenden als Ergebnis eines intensiven künstlerischen Austauschs.

 

Die Ausstellung ist der Auftakt zu einer langfristig angelegten Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen in Haifa und Hamburg, in deren Mittelpunkt der Austausch von Lehrenden – Prof. Sharon Poliakine ist die erste Gastprofessorin in diesem Rahmen – und Kunststudierenden im Rahmen von Workshops, Seminaren und Ausstellungen steht. Der Kooperationsvertrag wird zur Ausstellungseröffnung am 17. April 2024 unterzeichnet.

 
Meinung

Wie kommt es, dass sich immer wieder auch gebildete und intelligente Menschen von Demagogen verführen lassen? Wie erklärt sich der Erfolg verlogener, auf den ersten Blick leicht zu durchschauender Propaganda?

In Europa, sogar in der ganzen Welt scheinen Demagogen die Macht zu übernehmen. Oder sie haben sie schon übernommen.

 
Meinung

„Altissima quaeque flumina minimo sono labi“ (dt.: Je tiefer ein Wasser, um so lautloser gleitet es dahin – Stille Wasser gründen tief) sagt ein lateinisches Sprichwort. Treffend beschreibt es das markante und vielseitige künstlerische Schaffen des venezolanisch-deutschen Komponisten Sef Albertz (*1971).

 

Seit nicht weniger als zwei Jahrzehnten bin ich bestens vertraut mit Albertz‘ Oeuvre, seiner Klangwelt, seinen kompositorischen Ansätzen. Stets aufs Neue faszinierend ist dabei die weltoffene Art und Weise, mit der er verschiedene Elemente und Stimmungen aus unterschiedlichen Kulturen miteinander vereint.

 
Follow Book

Bisher ist der in Hamburg lebende Psychologe und Autor Tom Diesbrock mit Karriere- und Lebensratgebern in die Öffentlichkeit getreten. Jetzt hat er mit „Ein Vogel namens Schopenhauer“ seinen ersten Roman geschrieben.

 

Das Buch handelt von einer Pilgerreise, die allerdings nicht religiös motiviert ist. Es geht auch nicht zu Fuß nach Mekka oder Lourdes, sondern mit dem Rad von Italien nach Deutschland. Genauer gesagt, über die Berge nach Burghausen in Bayern. Begleitet wird der Pilger auf seiner Reise von einem Vogel, der eines Morgens plötzlich und offensichtlich verletzt in Matteos Garten steht und den er Schopenhauer nennt.

 
CDs JazzMe

Kathrine Windfeld veröffentlicht ihr erstes Album in Sextett-Formation: „Aldebaran“.

Die dänische Instrumentalistin und Komponistin verlässt ihr Big-Band-Engagement und erkundet erstmals mit einer kleineren Gruppe, die es ihr erlaubt, sich als Pianistin und Improvisatorin deutlicher zu entfalten.

 
CDs KlassikKompass

Die polnische Hansestadt Danzig stellt eine der reichsten Schatztruhen dar, wenn es um musikalische Kostbarkeiten aus der späten Hansezeit, also um 1600 geht. Das Europäische HanseEnsemble unter der Leitung von Manfred Cordes hat sich nun diesem Repertoire gewidmet.

Zweite CD des Europäischen Hanse-Ensembles: Musik aus dem alten Danzig

In der Reihe „Musik der Hansestädte“ ist gerade die zweite CD erschienen, die in Zusammenarbeit mit Deutschlandfunk Kultur entstanden ist.

 
Follow Book

Für ihren Debütroman „Upe“ (dt.: „Der Fluss“) wurde die 1984 geborene Lettin Laura Vinogradova 2021 mit dem „Europäischen Literaturpreis“ ausgezeichnet. Jetzt liegt das Buch in der Übersetzung von Britta Ringer unter dem Titel „Wie ich lernte, den Fluss zu lieben“ auch auf Deutsch vor.

Es ist ein kleiner, feiner Roman mit einem Umfang von nur 124 Seiten. Die aber haben es in sich, wollen – wenn möglich – in einem einzigen Lesefluss gelesen werden.

 
Meinung

‚Aus sich heraus‘, diese drei unscheinbaren Worte implizieren Mehreres. Und dieses Mehrere ist vor allem in der nicht nur musikalischen Kunst von Bedeutung. Vor allem jedoch: Diese Bedeutungsvielfalt ist in dieser speziellen Einspielung des Violinkonzerts in D-Dur op. 35 von Peter Tschaikowsky in all ihren Facetten präsent.

 

Gemeint ist damit, dass genau genommen nicht zu sagen ist, wer hier eigentlich dafür verantwortlich zeichnet, oder der Taktgeber dafür ist, dass wirklich alle Beteiligten aus sich heraustreten, indem sie der Komposition Gehör verschaffen.

 
CDs JazzMe

Musikkollektiv Conexão Berlin steht für eine groove-betonte, lustvolle Instrumentalmusik zwischen Jazz, südamerikanischen Klängen und mehr, sowie der Verbindung von Anspruch und emotionaler Kraft, Geist und Körper in einer ganz eigenen Musiksprache.

 

Gründer des Ensembles ist der Berliner Perkussionist Andreas Weiser. Er hat sich in vielen Jahren Aufenthalt und etlichen Tourneen in Brasilien zum Mittler zwischen der reichen Tradition südamerikanisch-brasilianischer Instrumentalmusik und dem eigenständigen europäischen Jazz der letzten Jahrzehnte entwickelt.

 
CDs JazzMe

Der französische Schlagzeuger Olivier le Goas zählt zu den umtriebigsten Musikern seines Landes. Seit 35 Jahren unterhält er eigene Bands, parallel dazu spielte er mit dem Pianisten Bojan Zulfikarpasic, der Big Band des Pianisten Laurent Cogny, dem Bassisten Jean-François Jenny-Clark, den Pianisten Benoit Delbecq und Jean-Michel Pilc, den Trompetern Kenny Wheeler, Avishai Cohen und Charles Tolliver sowie dem Gitarristen Ben Monder.

 

In seinen eigenen Bands tummelten sich so illustre Musiker wie John Abercrombie, Ralph Alessi, Drew Gress, Manu Codjia, Nir Felder, Kevin Hays, John Escreet und Larry Grenadier. Jetzt stellt er auf „Sunland“ ein neues Trio vor, zu dem der Bassist Lukas Traxel und der Pianist Kristjan Randalu gehören.

 
Meinung

„Betrachtet man als das Eigentümliche des Genius die Harmonie der Seelenkräfte, welche, jede für sich stark und regsam, im muntersten Wechselspiel doch niemals eine die andere stören oder ihre Wirksamkeit durchkreuzen, sondern ungesucht, ohne ängstliche Wahl oder mühsamen Kampf, in der Vollbringung dessen zusammenstimmen, was jedesmal das Angemessene ist: wo findet sich diese Spiegelklarheit der Seele, welche durch die heftigsten Stürme wohl bewegt, aber nicht getrübt werden kann, schöner als“ – ich verlasse das Original – bei Sayaka Shoji?

(David Friedrich Strauss, Vergängliches und Bleibendes im Christentum. Selbstgespräche. Zweiter Teil (1838))

 
CDs JazzMe

Am 22.3. erscheint mit „Swingin’ Live at the Church in Tulsa" ein für die 81 Jahre alte Blues-Legende Taj Mahal ganz besonderes Album.

Der mehrfache Grammy-Gewinner mit dem bürgerlichen Namen Henry St. Clair Fredericks nahm die Albumsongs vor einem begeisterten Publikum in dem legendären „The Church" genannten Studio in Tusla, Oklahoma auf.

 
CDs JazzMe

Liebe zum Detail, Raum für Improvisationen, keinerlei Genregrenzen. Das ist die musikalische Philosophie hinter Orbit Kid Society. Kreativer Kopf des Ensembles ist die Berliner Sängerin und Komponistin Sophie Lindmüller.

 

Musikalische Vielfalt steht auf dem Album in jeder Hinsicht im Vordergrund. „Auf Orbit Kid Society sind viele Instrumente zu hören, aber nicht alle zur gleichen Zeit. Meine Idee war, Instrumente unterschiedlicher Genres zu nutzen und zu kombinieren, um jedem Song/jeder Komposition einen individuellen Klang zu verleihen“, erklärt die Komponistin.

 
CDs JazzMe

Nach so einigen EPs und Singles mit seinem unverkennbaren, von Musik aus Afrika, Asien und Lateinamerika sowie Techno und House aus Europa inspirierten Sound, verließ der Schweizer Produzent und DJ Dominik Traub nach einer Zufallsbegegnung mit dem algerischen Multi-Instrumentalisten Chakib Bouzidi bei einem Festival in Basel mit dem Album seine bisherige musikalische Komfortzone.

Konsequenz: Das Debütalbum Dandara &Chakib wird Ende März veröffentlicht.

 

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