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(Film "Sinfonie", gesamt 31'21 Min.)

Die "Sinfonie" wurde im Pariser Le Grand Palais uraufgeführt. Es folgten weitere Konzerte in Buenos Aires, Vilnius, Riga, Sao Paulo und Berlin. Wir kooperierten für diese Konzerte mit mehreren Orchestern, beispielsweise mit einer Zusammensetzung aus der Staatskapelle Berlin und den Berliner Symphonikern, dem Orquesta Sinfónica Ciudad de Buenos Aires, dem Nationalen Litauischen Sinfonieorchester, dem Orchester der Lettischen Staatsoper Riga, dem Orchester des Teatro Municipal in Sao Paulo sowie dem Konzerthausorchester Berlin.
 
Hierbei interagieren wir zusammen mit dem Dirigenten Max Renne und einem über 40-köpfigen Ensemble. Kurz gefasst ist die Bühne ein Videoprojektions-Triptychon mit elektronischen Sounds, das durch uns zusammen mit dem klassischen Spiel des Orchesters in einem audiovisuellen Konzert von über 35 Minuten vereint wird.

Mit unserer audiovisuellen Sprache, dem Einsatz des Videobilds als musikalisches Instrument, schaffen wir eine besondere Intensität im Zusammenspiel mit dem Orchester. Formal arbeiten wir mit einem Leinwand-Triptychon an der Rückseite der Konzertbühne, das von uns mit Hilfe einer eigens für diese Konzertform geschaffenen Software via Laptop individuell bespielt wird. Im Zusammenspiel zu dritt und mit dem Orchester erschaffen wir ein schlüssiges bildliches, musikalisches und inhaltliches Gesamtwerk. Wir möchten neue Aufführungsformen in die traditionelle, klassische Konzertwelt übertragen.

Wir integrieren uns audiovisuell in das Orchester. Das Ziel ist dabei nicht, Teile des Orchesters technisch zu simulieren, sondern es um neue, in klassischer Besetzung unmögliche Ausdrucksformen zu erweitern. Wir arbeiten assoziativ und nicht narrativ. Aus der Dekonstruktion kommend abstrahieren wir Bilder und Töne und konstruieren hieraus neue audiovisuelle Zusammenhänge. Jedes Ausgangsmaterial wird von uns gezielt aufgenommen als auch in unterschiedlichen Archiven recherchiert und für die jeweilige Komposition ausgewählt. Wir übertragen diese Art der visuellen Darstellung auch auf den Umgang mit Musik. Wir dekonstruieren einzelne Musikelemente und verknüpfen sie neu miteinander - wir ‘samplen‘ und ‘remixen‘.

Gerade ist die offizielle Sinfonie-DVD veröffentlicht worden, auf der u.a. die Filmdokumentation des Konzerts in Riga, das anlässlich der Deutschen Kulturwochen in Lettland gegeben wurde, zu sehen ist. Ein weiteres Mal live zu erleben sein wird die "Sinfonie" bald in China. Eine Konzertreihe für Mitte 2009 ist in Planung.

Weitere Informationen: www.bauhouse.de

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