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Zwei prominente Neuzugänge kann die Jury des 11. Deutschen Hörfilmpreises verzeichnen: Angelika Krüger-Leißner, Stellvertretende Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien und Filmpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, sowie die Moderatorin und Schauspielerin Nina Eichinger, seit Jahren treue Begleiterinnen der Veranstaltung, beteiligen sich erstmals an der Festlegung der Preisträger.

Unter dem Vorsitz des blinden Musik-Kabarettisten Dr. Dietrich Plückhahn sind zudem wieder mit dabei: Schauspielerin und Regisseurin Brigitte Grothum, die Bundesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Claudia Roth, Filmredakteur Lars-Olav Beier (Der Spiegel), Reinhard Glawe (Bert-Mettmann-Stiftung) Hans Joachim Krahl vom Präsidium des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes sowie Regisseur und Grimme-Preisträger Lars Kraume.

Bei der Verleihung am Dienstag, dem 9. April 2013, im historischen Atrium der Deutschen Bank Unter den Linden wird das Quartett Salut Salon musikalische Highlights setzen. Die Hamburgerinnen haben sich seit der Gründung im Jahr 2000 mit ihrem ganz eigenen Mix aus Klassik, Pop, Chanson und Folk eine stetig wachsende weltweite Fangemeinde aufgebaut.

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekors beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen. Der Deutsche Hörfilmpreis (www.deutscher-hoerfilmpreis.de) wird seit 2002 vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) verliehen und von der Aktion Mensch unterstützt. Hauptsponsoren sind Pfizer Deutschland und Bayer HealthCare Deutschland.

Preisträger des 10. Deutschen Hörfilmpreises 2012 waren für ihre herausragenden Audiodeskriptionen Zero One Film mit dem vielbeachteten Kinofilm "Wer wenn nicht wir", das ZDF mit dem Krimi "Bella Bock - Stich ins Herz" und der Real Fiction Filmverleih mit der bewegenden Dokumentation "Chandani und ihr Elefant". Der begehrte Publikumspreis ging an die MusOna Filmproduktion für das eindrucksvolle Porträt "Der mit den Fingern sieht".

Quelle: Entertainment Kombinat GmbH

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