Kultur, Geschichte & Management

Gibt es eine allumfassende Kontinuität? Zieht sich eine einzige Kette durch das Leben und alle seine Formen, oder gibt es verschiedene Arten des Lebens, die durch eine tiefe Kluft voneinander geschieden werden?

Wenn man zum Beispiel, wie es immer wieder geschieht, Menschen als Tiere bezeichnet („Menschen und andere Tiere“), dann bestreitet man eine radikale Trennung des Menschen von allen anderen Lebewesen auf dieser Erde. Und wenn man Bäume oder Blumen oder sogar einzelne Körperzellen als intelligent ansieht, dann will man nichts wissen von einer tiefen Kluft zwischen animalischem Leben und der Welt der Pflanzen.

 
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Der Schmerz nicht dazu zu gehören, ist untergründig das Leitmotiv dieser Biographie des jüdische Ehepaares Emma und Henry Budge. Ihre Geschichte spiegelt Konflikte und Verwerfungen der jahrhundertealten deutsch-jüdischen Beziehung.

In New York wurde das kinderlose Paar reich, in ihren Heimatstädten Hamburg und Frankfurt machten sich beide als großzügige Stifter und Mäzene einen Namen.

 
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Die in Hamburg lebende Künstlerin Dagmar Nettelmann Schuldt stellt zeitgenössische Kunst im Museum für Hamburgische Geschichte aus. Erwähnenswert, ungewöhnlich und daher herauszustellen, weil es die seltenste Ausstellung dieser Art im Hause ist.

Das Konzept der Künstlerin ist konsequent fokussiert, durchdacht, vielschichtig angelegt und umgesetzt.

 
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Das Museum der Arbeit in Hamburg stellt sich der Vergangenheit des eigenen Hauses.

Seit Eröffnung des Berliner Humboldtforums steht die koloniale Vergangenheit Deutschlands wieder im Fokus des öffentlichen Interesses.

 
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Als ein Plädoyer für mehr Toleranz und Gelassenheit versteht sich eine Sonderausstellung im St. Annen-Museum in Lübeck.

 

Gegen sexuelle Vorurteile aller Art möchte eine Zusammenstellung des Lübecker Völkerkundemuseums angehen. Sie demonstriert, dass viele Kulturen mehr als nur zwei Geschlechter kennen, Homosexualität tolerieren und auch den Wechsel (vielleicht sogar mehrfachen Wechsel) zwischen den Geschlechtern akzeptieren. Als Beispiele dienen einerseits die fernöstlichen Kulturen – vor allem in China, Japan und Indien – sowie Afrika. Auch Lübeck kommt vor, denn als Hafenstadt fand sich in ihr seit dem Mittelalter Prostitution, und auch dieser gegenüber scheint es bis heute Vorurteile zu geben.

 
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In den vergangenen fünfzig Jahren fand, sichtbar für jedermann, von urbanen Metropolen bis kleineren Städten ein immenser Wandel statt.

Fokussiert werden soll in diesem (keinesfalls vollständigen thematischen) Beitrag jene Veränderungen, die die Idee und Nutzung von öffentlichen Räumen betreffen und Fragen nach Identität stellen.

 
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Lange Jahre schlief die recht ansehnliche Lübecker Völkerkundesammlung den Schlaf der Gerechten, will sagen: Sie wurde vor langer Zeit weggesperrt, und in der Folge wurden 2.600 Objekte nicht mehr gezeigt.

Aber im vergangenen Herbst deutete sich mit einer vielseitigen und interessanten Ausstellung über den Norden („Nordwärts / Südwärts“) bereits an, dass mit frischen Aktivitäten gerechnet werden kann.

 
Kultur, Geschichte & Management

Erleben wir gerade den endgültigen Abgesang auf die europäische Arbeiterbewegung? So wie das marxistische Motto „Proletarier aller Länder vereinigt euch!“ gegen Ende des 19. Jahrhunderts übersetzt als Hymne der Arbeiterklasse und als sozialistisches Kampflied für Menschenrechte – die sogenannte „Internationale“ (1871/1888) – vielsprachig und musikalisch um die Welt ging, wird es wohl nie mehr zu hören sein.

 

Das ist deshalb auch gut so, weil im 21. Jahrhundert die abhängig Beschäftigten, die heute im deutschsprachigen Raum „in Lohn und Brot“ stehen, längst am „Wohlstand für alle“ partizipieren und sich die vielfältigen Möglichkeiten zu arbeiten im Laufe der letzten zwei Jahrhunderte immer wieder radikal verändert haben.

 
Kultur, Geschichte & Management

Leben wir nicht in bequemen Zeiten? Schließlich sind heute ausgewiesene Spezialisten so nett, an unserer Stelle über unser richtiges Verhalten und unser rechtes Leben nachzudenken.

Der Deutsche Bundestag beruft schon seit vielen Jahren den „Deutschen Ethikrat“, deren Vorsitzende in der Presse als „Chefethikerin“ apostrophiert wird, und der Bundestagspräsident empfiehlt dringend, dessen Ratschläge zu befolgen.

 

 
Kultur, Geschichte & Management

Im Rahmen eines Seminars an der Lettischen Kulturakademie in Riga erhielten vier Studenten die Aufgabe, etwa 20 obligatorische Schlüsselbegriffe zum Thema „Kulturmanagement” in ein zweiseitiges Essay zu integrieren. Innerhalb einer kurzen Frist sind ganz unterschiedliche Texte entstanden.

 

Einige der kreativen Ergebnisse, werden bei KulturPort.De veröffentlicht und sollen Anregung zum Weiterdenken geben.

 
Kultur, Geschichte & Management

Im Rahmen eines Seminars an der Lettischen Kulturakademie in Riga erhielten vier Studenten die Aufgabe, etwa 20 obligatorische Schlüsselbegriffe zum Thema „Kulturmanagement” in ein zweiseitiges Essay zu integrieren. Innerhalb einer kurzen Frist sind ganz unterschiedliche Texte entstanden.

 

Einige der kreativen Ergebnisse, werden bei KulturPort.De veröffentlicht und sollen Anregung zum Weiterdenken geben.

 
Kultur, Geschichte & Management

Es ist ein einzigartiges und faszinierendes jüdisches Kulturerbe, das über 1000 Jahre zurückreicht, und Zeugnis über das Leben an der Geburtsstätte der aschkenasischen Kultur ablegt. Warmaisa – so der hebräische Name von Worms – wurde als Klein-Jerusalem am Rhein bezeichnet und ist in der Mitte der sogenannten SchUM-Städte liegend, sehr bedeutungsvoll.

SchUM bezeichnet die Von-Süd-nach-Nord-Abkürzung für Speyer, Worms und Mainz (Schpira, Uarmaisa, Magenza).

 
Kultur, Geschichte & Management

Fabelhafte Fresken und Holzschnitzereien, fulminanter Figurenreichtum in feinsten Farbnuancen: Das buddhistische Kloster Alchi in Ladakh (Nordindien) zählt zu den bedeutendsten und besterhaltenen Kunstschätzen Asiens.

Nun ist das „Klosterjuwel im Himalaya“ im Museum am Rothenbaum (MARKK) ausgestellt als raumumspannende, monumentale Fototapeten des Frankfurter Forschers, Autors und Fotografen Peter van Ham. Ein Ganzkörpererlebnis!

 
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Denn das Meer umgibt uns überall“
Hokkaidō ist die japanische Bezeichnung für die nördlichst gelegene Insel Japans und bedeutet banal „Nordmeer Präfektur“. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gehört sie zu Japan, davor hieß sie bei den Japanern „Ezochi“ (dt. Land der Ezo) und war eine eigenständige Republik namens Ezo. Bei den Ureinwohnern, den Ainu lautet der Name: Aynu Mosir (dt.: Land der Menschen). Heute leben noch 25.000 von ihnen auf Hokkaidō (von 5,5 Millionen Gesamtbevölkerung). Die Insel entspricht etwa der Größe Österreichs und liegt von den Meeren Ochotsk und Nihonkai (Japanisches Meer) umgeben im Pazifik.

 

In der Insel-Hauptstadt Sapporo, die auf der Breitengrad von Barcelona, Rom und Istanbul liegt, herrscht jedoch ein vollkommen anderes Klima – es ist vergleichbar mit dem Städten Nordeuropas: Stockholm und Helsinki.

 

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