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Ein paar Beispiele:
- Berichten über das, was Kinder und Jugendliche interessiert.
- Inhalte auswählen, die vor der eigenen Haustür liegen oder die Nachbarschaft und andere Stadtteile betreffen.
- Lokale Eigenheiten thematisieren.
- Themen, über die viel gesprochen wird, sind gute Themen.
- Kinder das mitgeben, was in der Kultur läuft und dies in einer angemessenen Sprache: erzählend, erklärend und locker, mit passenden Bildern und Beiträgen.
- Durchaus auch Kontroversen thematisieren, um damit auch die Meinungsbildung zu fördern und auszubauen.
- Raum und Sendezeit freihalten, damit sich Kinder- und Jugendliche auch selbst medial mit ihren Kulturprojekten vorstellen können.
Vielleicht gelingt es in Hamburg hier diese Pionierarbeit zu leisten, darüber einmal intensiv nachzudenken, ein Konzept zu entwickeln, die Finanzierung zu sichern und der Fernsehlandschaft die fehlende Sparte hinzuzufügen.
* Angaben aus der Studie des Adolf Grimme Instituts: HANNOVER, Irmela / BIRKENSTOCK, Arne: „Familienbilder im Fernsehen“, S. 43 ff, Marl 2005
** Eine Gemeinschaftssendung von ARD und ZDF. Seit 1989 entstanden mehr als 6.000 Sendungen.
*** Dieser Artikel wurde erstmals unter dem Titel: "Das macht Fernsehen nicht! Oder doch?" in der Zeitschrift "KinderundJugendkultur info", Ausgabe 2/09, Hamburg 2009, S.11 als Gastbeitrag veröffentlicht.
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