Bildende Kunst

In dem im Oktober 2022 wiedereröffneten und innen imposant-prächtig wirkenden Diözesanmuseum im oberbayerischen Freising ist eine Ausstellung der aus Belgien stammenden Künstlerin Berlinde De Bruyckeres zu sehen.

Nach dem gleichnamigen Lied City of Refuge von Nick Cave, das seinen Ursprung in einem Gospel von Blind Willie Johnson hat, benannte die Künstlerin ihre „Stadt der Zuflucht“, als eine Hommage an Schutzsuchende und an all jene, die Schutz gewähren – ein Plädoyer für Mitgefühl und Nächstenliebe und eine Erkundung der Dualität der menschlichen Natur.

 
Bildende Kunst

Wer an Salzburg im Sommer denkt, denkt an die Salzburger Festspiele. Dabei ist die bezaubernde Stadt längst ein Hotspot im Bereich bildende Kunst.

In diesem Jahr feiern gleich drei Kunstinstitutionen ihren runden Geburtstag, das Museum der Moderne und die Galerie Thaddaeus Ropac ihren jeweils 40sten – die Internationale Sommerakademie für bildende Kunst auf der Festung Hohensalzburg ist stolze 70 Jahre alt geworden.

 
Bildende Kunst

Ölskizzen oder Ölstudien gibt es noch nicht lange – sie wurden erfunden, als sich die Künstler der Freilichtmalerei in der Landschaft zuwandten und den Reiz des Spontanen und Flüchtigen entdeckten. Während die Skizzen damals meist nur einen praktischen Nutzen besaßen, entdecken wir heute zunehmend ihren Eigenwert.

 

Schnell trocknende Ölskizzen, angefertigt vor Ort, waren zunächst nicht mehr als Notizen, die den Malern halfen, die Lichtverhältnisse mit ihren wandernden Schatten und Lichtpunkten, die Tiefenstaffelung der Landschaft oder die ziehenden Wolken mit schnellem Pinsel zu erfassen, um auf diese Weise die großen Atelierbilder vorzubereiten.

 
Bildende Kunst

Außerhalb von Lübeck ist er kaum bekannt, aber Hans Kemmer (1495-1561) war ein achtbarer Künstler, der unter anderem bei Lucas Cranach dem Älteren gelernt hatte und zum bedeutendsten Maler des protestantischen Lübecks aufstieg – auch deshalb, weil er sowohl für katholische als auch für evangelische Kunden arbeitete.

 

Es klingt heute etwas unglaubwürdig, aber Lübeck war einmal eine wirklich bedeutende Stadt, die ihr „lübisches Recht“ im ganzen Ostseeraum verbreitete, fettes Geld verdiente, andere Städte anzündete und sich überhaupt so unbeliebt wie möglich machte. Ausgangs des Mittelalters waren in dieser Metropole des Ostseeraumes nicht nur die Pfeffersäcke, sondern noch zusätzlich diverse Künstlerwerkstätten ansässig, so dass die Stadt nicht allein Fisch oder Salz exportierte, sondern auch Kunst – gelegentlich sogar große Kunst.

 
Bildende Kunst

Die Hamburger Kunsthalle bringt mit Vija Celmins und Gerhard Richter zwei der international renom­miertesten Vertreter ihrer Generation in einer große Doppelausstellung in einem transatlantischen Dialog erstmalig zusammen.

 

Sowohl in den USA, wo die Künstlerin Vija Celmins (*1938 Riga) seit 1949 lebt als auch in ihrem Geburtsland Lettland ist sie sehr bekannt. Nach der Eröffnung der Ausstellung in Hamburg erhielt sie in Riga Mitte Mai den Drei-Sterne Orden aus der Hand des lettischen Staatspräsidenten Egils Levits für ihre Verdienste um die Kultur.

 
Bildende Kunst

Sommergäste in den Alsterarkaden, der Anleger Alte Rabenstraße, Övelgönne bei Ebbe – „Elbwärts“, die Ausstellung der drei Norddeutschen Realisten Tobias Duwe, Lars Möller und Till Warwas im Jenisch Haus bietet jede Menge Hamburgensien – und einen spannenden Vergleich unterschiedlicher Malweisen.

 
Bildende Kunst

Was eigentlich macht Caspar David Friedrich zu einem der nach wie vor populärsten Künstler in Deutschland? Ist es die romantische Abendstimmung, die so viele seiner Bilder dominiert? Die schlichte Schönheit und Harmonie seiner Gemälde? Ist es das Kreuz als das Symbol des Christentums?

Denn auf nicht wenigen seiner Gemälde ist es zu finden, meist an prominenter Stelle, so dass es sofort ins Auge fällt.

 
Bildende Kunst

In Hamburgs Süden, jenseits der Elbbrücken befindet sich die Veddel, eine Insel zwischen Norder- und Süderelbe. Das ehemalige Weideland gehört seit 1768 – nach der Einigung Dänemarks und Hamburgs durch den Gottoper Vertrag – zur Hansestadt.

Heute teilt sich das viereinhalb Quadratkilometer Gebiet auf den Hafen im Westen, Wohnquartiere in der Mitte sowie das Museum BallinStadt, die einstigen Auswandererhallen, und die Industrie und Lagerhallen sind im Osten.

 
Bildende Kunst

Gothmund, das auf ungefähr halbem Weg zwischen Lübeck und Travemünde an der Trave liegt, ist ein kleines, sogar sehr kleines Fischerdorf, das aber in vielen Reiseführern auftaucht und entsprechend besonderes von Radwanderern aufgesucht wird.

Die reetgedeckten Fischerkaten zwischen dem Hang und dem kleinen, von wogendem Schilf gesäumten Hafen mit nur noch zwei Kuttern sind ein Überbleibsel aus vergangener Zeit, und der dunkle, von den überkragenden Dächern beschattete Ziegelstein verleiht dem kleinen Ort eine ganz eigene Atmosphäre.

 
Bildende Kunst

Im Jahr 2018 präsentierte die Fondation Louis Vuitton die Ausstellung „Jean-Michel Basquiat“ – ein großer Erfolg – der schätzungsweise weit über eine halbemillionen Besucher anzog.

2023 wird die Fondation vom 5. April bis 28. August ihre Beschäftigung mit dem Werk von Jean-Michel Basquiat fortsetzen und dieses Mal seine Zusammenarbeit mit Andy Warhol vorstellen.

 
Bildende Kunst

2023 ist das Jahr der Frauen – zumindest in der Kunst. Auffällig, wie viele Ausstellungen ihnen derzeit in Hamburg gewidmet werden.

Das Bucerius Kunstforum spielt ganz vorn mit, sein Programm ist dieses Jahr ausschließlich weiblich. Zum Auftakt „Gabriele Münter. Menschenbilder“. Mit rund 80 Werken präsentiert das Haus am Alten Wall die erste umfassende Themenschau der bedeutenden deutschen Expressionistin.

 
Bildende Kunst

Nackte Frauen, aufgespießt auf erigierten Penissen, teuflische Exzesse, tödliche Lust. Wohl kein Künstler des 19. Jahrhunderts hat seine obsessive Neigung zur Pornografie derart ausgelebt, wie der belgische Symbolist Félicien Rops (1833-1898).

 

Die Hamburger Kunsthalle verwahrt in den Tiefen des Kupferstichkabinetts seit 1907 eine rund 250 Blätter umfassende Sammlung seiner skandalträchtigen Zeichnungen und Radierungen. Unter dem Titel „Paris ist meine Bibliothek“ werden sie nun erstmals vorgestellt – versehen mit dem Warnhinweis: „In der Ausstellung sind vermehrt Nacktheit, sexuell explizite Szenen sowie teilweise rassistische Stereotype und Darstellungen sexuellen Missbrauchs zu sehen.“

 
Bildende Kunst

Vom 9. Mai bis zum 10. September zeigt das Museo Picasso Málaga die Ausstellung Picasso als Bildhauer. Materie und Körper, die ab Herbst auch im Museo Guggenheim in Bilbao zu sehen sein wird.

 

Der Körper als Instrument des Künstlers und letztes Ziel der Darstellung ist der Grundpfeiler der ersten großen Ausstellung in Spanien, in deren Mittelpunkt Picassos Skulpturen stehen.

 
Bildende Kunst

„Holy Places – zwischen Buddha und Silicon Valley“ heißt die Werkschau von Wolfram Görlach Montembault, die in der Galerie Beim Schlump in Hamburg bis Mitte April läuft.

Der 1945 in Potsdam geborene Künstler studierte zunächst Pädagogik und Psychologie in Hannover und Braunschweig, bevor er ab 1985 ausschließlich als freischaffender Künstler tätig wurde.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.