Bildende Kunst

Die in Freiburg/Br. lebende Künstlerin Vivian Kahra präsentiert im Kunsthaus Nexus in Saalfelden zumeist großformatige Bilder mit Öl, Acryl, Wasserfarben auf Leinwand, Leinen oder Papier. Sie zeigen eingefrorene Bewegungsmomente, die einer narrativen Welt folgen.

 

Dynamik, Motorik, Balance, aber auch kurze Ruhemomente bedeuten bei der Künstlerin in erster Linie sportliche Aktivität: Skateboard-Fahren, Reiten, Schlittschuhlaufen und Wintersport betreiben. Auffällig an den Bildern sind sowohl die häufig farbliche Gedämpftheit als auch der Mut zum Undefinierten, zu freien, unbemalten Räumen oder zu nur angedeuteten Flächen.

 
Bildende Kunst

Der Hamburger Unternehmer Heinz Lohmann und seine Frau Ulla haben sich seit ihren Studienzeiten der bildenden Kunst verschrieben. Längst prägt die Kunst auch die Räume von LOHMANN konzept, dem Büro für Gesundheitswirtschaft.

 

Zur „add art“ 2023 öffnet es ab morgen zum neunten Mal seine Türen.

 
Bildende Kunst

Neu denken, ungewöhnliche Perspektiven einnehmen, mehr Kreativität wagen. Das muss doch möglich sein, hatte sich Hubertus von Barby 2013 gedacht und add art gestartet, ein Format, das vier Tage lang Hamburger Wirtschaft und Hamburger Künstler*innen zusammenbringt und die Öffentlichkeit daran teilhaben lässt.

 

Es hat funktioniert! In diesem November feiert die „add art“ ihr zehnjähriges Bestehen – mit spannenden Newcomern aus der Wirtschaft und jeder Menge junger Kunst (16. bis 19.11.2023).

 
Bildende Kunst

Georges Hugo (1868-1925), der Enkel des berühmten französischen Dichters und Zeichners Victor Hugo (1802-1885), der als Kind durch den Gedichtband L'Art d'être grand-père (dt.: „Die Kunst, Großvater zu sein“) unsterblich wurde, war der erste Maler in einer Familienlinie, die bis heute fortgesetzt wird. Als äußerst talentierter Dilettant war er eine Art ‚proustianischer‘ Chronist seiner Zeit.

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Das Maison de Victor Hugo in Paris ehrt Georges Hugo mit einer ersten großen Retrospektive – knapp 100 Jahre nach seinem Tod – und lädt ab heute dazu ein, seinen Werdegang anhand von fast 300 Exponaten zu entdecken: Zeichnungen, Gemälde, Manuskripte, Tagebücher, Stiche, Fotografien aus dem Bestand des Museums, aus Privatsammlungen und insbesondere aus unveröffentlichten Familienarchiven.

 
Bildende Kunst

Debatten über die Stellung der Frau in der Gesellschaft werden seit Jahrzehnten geführt, sie sind in den letzten Jahren im Zuge der Gender-Diskurse und der #MeToo-Bewegung aktueller denn je.

 

Die Ausstellung IKONA im Ikonen-Museum in Recklinghausen legt als erste Ikonen-Ausstellung einen breiten Fokus auf die Darstellung heiliger Frauen in der christlich-orthodoxen Kunst.

 
Bildende Kunst

Sie gilt als eines der größten Meisterwerke der deutschen Renaissance: Die Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen (1526–1528) von Hans Holbein dem Jüngeren. Ab dem 2. November 2023 wird das berühmte Gemälde in der großen Ausstellung „Holbein und die Renaissance im Norden“ im Städel Museum präsentiert. Damit ist das Werk nach mehr als 10 Jahren wieder in Frankfurt zu sehen.

 

Seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war das Gemälde im Besitz der Großherzöge von Hessen und bei Rhein und bis 2003 im Schlossmuseum Darmstadt gezeigt worden, ehe es ab dem Jahr 2004 im Städel Museum ausgestellt wurde.

 
Bildende Kunst

„Mode ist so hässlich, dass man sie alle sechs Monate ändern muss“, spottete Oscar Wilde einst. Cindy Sherman muss dieser Satz inspiriert haben, denn in ihren Fotografien treibt sie die Hässlichkeit der Mode auf die Spitze – und das seit bald einem halben Jahrhundert.

 

Die Deichtorhallen Hamburg (Sammlung Falckenberg) zeigen in Hamburg-Harburg nun die erste Ausstellung zu dem Thema: „Cindy Sherman. Anti-Fashion“, mit rund 50 großformatigen Bilder von 1975 bis 2019. Unbedingt sehenswert.

 
Bildende Kunst

Das Lübecker St. Annen-Museum präsentiert eine Neuerwerbung: ein mögliches Selbstporträt des zwar in Lübeck geborenen, aber hier fast unbekannten Gottfried Kniller. In England dagegen war derselbe Maler als Godfrey Kneller eine Größe.

 

Das Leben Knillers (1646-1723) setzt bis heute in Erstaunen: Eigentlich wollte er Militärwissenschaften studieren, als er seine Vaterstadt ein erstes Mal verließ, aber in Holland trat er lieber in die Werkstatt des Rembrandt-Schülers Ferdinand Bol ein und wurde ein Maler.

 
Bildende Kunst

Zum 200. Geburtstag des Kunstvereins in Bremen hat der Unternehmer und Sammler Alfred Moeke aus Delmenhorst der Kunsthalle Bremen 34 Werke des amerikanischen Malers Holmead (eigentlich Clifford Holmead Phillips) geschenkt.

 

Aus diesem Anlass zeigt die Kunsthalle Bremen in einem kleinen Durchgangsraum noch bis Anfang Dezember 2023 eine Auswahl von Gemälden und Zeichnungen aus Holmeads eindrucksvollem Spätwerk der 1960er und 70er Jahre.

 
Bildende Kunst

Es ist zweifellos die verrückteste Ausstellung, die jemals in der Hamburger Kunsthalle zu sehen war: In „Cotton Under My Feet: The Hamburg Chapter“ ergänzt der libanesisch-amerikanische Künstler Walid Raad Kunstwerke des Museums um eigenen Arbeiten und baut um seine Interventionen herum Geschichten, die den Märchen aus „Tausend und einer Nacht“ alle Ehre machen.

 

Für Liebhaber überschäumender Fantasie ist dieser aufregend-verwirrende Parcours aus Fakten und Fiktion ein hinreißendes Vergnügen.

 
Bildende Kunst

Die Gründung von Künstlerkolonien geht auf das 19. Jahrhundert zurück, vor allem in Deutschland und in der Schweiz entstanden die ersten überhaupt in Europa und zumeist an Orten, die ländlich waren, deren Landschaft, einfaches Leben, vermeintliche Idylle und Abgeschiedenheit einen Gegenpol bildeten, zum Trubel der urbanen Welt.

 

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Die Kolonisierung – kein Kolonialismus! – der beschaulichen Orte von Worpswede, Ahrenshoop, Dachau sowie Hiddensee und vielen anderen durch Künstler, Schriftsteller, Musiker und Schauspieler hatte gleich mehrere Vorteile: ein enger Austausch zwischen Künstlern gleicher oder unterschiedlicher Genres war möglich.

 
Bildende Kunst

Werke der Schweizer Künstlerin Hannah Villiger (1951-1997) sind zurzeit im Museum für Moderne Kunst Weserburg, auf dem Werder am Zusammenfluss der Kleinen Weser mit Weser, zu sehen.

Der Titel der Ausstellung „Ich bin die Skulptur“ lenkt gleich in mehrerer Hinsicht die Aufmerksamkeit auf den Begriff „Werk“ denn künstlerische Ideen der 1960er bis 1980er Jahre fokussierten die Kombination von Objekt, Künstler und Betrachter/Benutzer als eine Einheit.

 
Bildende Kunst

Das Œuvre des seit 1955 unter dem gemeinsamen Namen Matschinsky-Denninghoff aktiven Künstlerpaares zählt zu den bedeutendsten eigenständigen Beiträgen der Nachkriegskunst in Deutschland und ist international bekannt.

Variantenreich loten sie das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten, Hülle und Raum aus.

 
Bildende Kunst

200 Künstler*innen aus über 40 Ländern sind mit über 1.000 Werken auf der diesjährigen NordArt im Kunstwerk Carlshütte vertreten.

Zum 24. Mal begegnen sich hier Kunstwerke aus aller Welt, die sich zu einer gemeinsamen Erzählung verknüpfen. Dieser Gedanke steckt hinter der Non-Profit-Kulturinitiative der AOC Gruppe in enger Zusammenarbeit mit den Städten Büdelsdorf und Rendsburg. Ziel ist es, den Besuchern einen besonderen Blick auf die Kunst zu bieten, Werte zu bewahren, eine bessere Welt zu schaffen, miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

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