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Mit dem sog. Förderrezital präsentiert die Orpheum Stiftung in diesem Jahr eine neue kammermusikalische Konzertreihe, die ihre Talente mit Klassik-Stars zusammenbringt. Den Auftakt gestaltet der Pianist und Komponist Fazil Say in einem Duo-Rezital am 9. September in der Tonhalle Zürich mit der türkischen Geigerin Berfin Aksu, ihres Zeichens Preisträgerin des Enescu Wettbewerbs in Bukarest, und der britischen Cellistin Laura van der Heijden, die jüngst ihr Debüt beim Melbourne Symphony Orchestra gab.

Auf dem Programm stehen neben Beethovens berühmter „Kreutzersonate“ und der A-Dur Sonate von César Franck ebenfalls Kompositionen von Fazil Say selbst, wobei Teile seines Werks «The Art of Piano» ihre Schweizer Erstaufführung erleben werden. Fazil Say hat unter anderem Auftragswerke für die Salzburger Festspiele, den WDR, das Konzerthaus Dortmund, das Schleswig-Holstein Musik Festival und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern geschrieben. Im September wird dazu auch Fazil Say’s neuestes CD-Projekt mit Warner Classics erscheinen: die Gesamteinspielung von Mozarts Klaviersonaten.

9. September 2016, 19.30 | Tonhalle Zürich, Kleiner Saal
Rezital: Werke von Say, Franck & Beethoven
Fazil Say (Klavier)
Berfin Aksu (Violine)
Laura van der Heijden (Cello)

Die Orpheum Stiftung setzt sich für die nachhaltige Förderung junger Künstler ein. Die vier Orpheum Solisten des Jahrgangs 2016 reihen sich in eine lange Liste von jungen Musikerinnen und Musikern ein, die nach Konzerten bei der Orpheum Stiftung ihm internationalen Konzertbetrieb Fuß fassen konnten. Namen wie Baiba Skride, Renaud und Gautier Capuçon oder Alice Sara Ott sind heute aus dem internationalen Konzertleben nicht mehr wegzudenken. Wie viele andere heute weltberühmte Künstler profitierten auch diese vier von der Förderung der Orpheum Stiftung zur Förderung junger Musiker, die seit nunmehr 25 Jahren Starthilfe gibt auf dem Weg zu großen Karrieren.

Die Orpheum Stiftung (Zürich) ermöglicht jungen, hochbegabten Musikern und Musikerinnen einen ersten großen Auftritt mit namhaften Orchestern und unter der Obhut bedeutender Dirigenten und Musiker. Jährlich werden Solisten gefördert. Ein künstlerisches Kuratorium, in dessen Reihen unter anderem so prominente Namen wie Daniel Barenboim, Plácido Domingo, Ilona Schmiel, Zubin Mehta oder Mariss Jansons befinden, schlägt der Orpheum Stiftung regelmäßig exzeptionelle Talente zur Förderung vor. Für den Stifter Hans Heinrich Coninx ausschlaggebend war der Vorsatz, jungen Musikern alternativ zu Wettbewerben einen Einstieg in ihre professionelle Konzertlaufbahn zu ermöglichen.

Quelle: Goldmann Public Relations