Events

Davies wurde mit dem WERK.STOFF-Preis für Malerei der Andreas Felger Kulturstiftung und des Heidelberger Kunstvereins ausgezeichnet. Seine Arbeit wurde 2021 von einer aus vier Mitgliedern bestehenden Jury ausgewählt. Der Preis soll die Preisträgerin/den Preisträger dabei unterstützen, sich auf ihre/seine künstlerische Entwicklung zu konzentrieren. Die diesjährige Preisträgerausstellung im Studio des Kunstvereins ist in diesem Preis enthalten.

 
Events

Mit der Ausstellung „between silent lines“ in der FUHRWERKSWAAGE vom 12.11.2023 bis 20.1.2024 zeigt Astrid Klein zum ersten Mal in einem institutionellen Kontext Gemälde aus ihrer Bulb-Serie, Neon-Skulpturen und einen großformatigen Teppich. Medien, die seit den 1990er- und frühen 2000er-Jahren wesentliche Bestandteile des vielschichtigen Oeuvres der Künstlerin sind. Damit präsentiert sie zentrale Themen ihrer künstlerischen Arbeit: die Beziehung zwischen Bild und Text, das Prinzip der Collage, die kritische Reflexion des Frauenbildes sowie die Erschaffung visueller raumgreifender Welten.

 
Events

Der Dokumentarfilm und die Judikative teilen einen an sie gestellten Anspruch: Beiden soll es um Wahrheit gehen – dem Ersteren in Bezug auf die Wirklichkeit, der Letzteren in Bezug auf Dimensionen von Schuld, Verantwortlichkeit und Recht. Beide übertragen konkrete Ereignisse in Bild bzw. Sprache, um (strittige) Sachverhalte überhaupt erst verhandelbar zu machen.

 
Events

Die Duisburger Filmwoche hat ihr diesjähriges Programm veröffentlicht. Für die 47. Ausgabe des Festivals wurden insgesamt 23 Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgewählt. Gleich drei Filme von Studierenden der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) haben es in diesem Jahr in die Auswahl geschafft: „Die richtige Haltung“ von Jonas Hermanns und Ole Steinberg (2023, 89 Min.), „Fasolákia“ von Maximilian Karakatsanis (2023, 39 Min.) und „Operation Namibia“ von Martin Paret (2023, 93 Min.), der als Weltpremiere gezeigt wird.

 
Events

Vom 15. Oktober 2023 bis 7. Januar 2024 zeigt das Günter Grass-Haus in Lübeck unter dem Titel „Bryan Adams – PHOTOGRAPHY“ Fotografien des weltbekannten kanadischen Rockmusikers Bryan Adams. Damit setzt das Haus, das sich als Forum für Literatur und Bildende Kunst versteht, seine Reihe der interdisziplinären Ausstellungen sogenannter Doppelbegabungen fort. Bryan Adams fotografiert bereits seit den 1990er Jahren auf künstlerisch höchstem Niveau; seine Arbeiten werden weltweit ausgestellt. Dabei hat er mit Günter Grass nicht nur das Arbeiten in mehreren Disziplinen, sondern auch das Interesse an Fotografie und das Bewusstsein für gesellschaftliche Missstände gemeinsam. Die Fotobände von Adams sind, wie auch die Werke von Grass, im Steidl Verlag erschienen, aus denen nun eine kleine, aber feine Auswahl von Bildern gezeigt wird. Es ist die sechste Fotografieausstellung im Günter Grass-Haus. Die Schau entstand in Zusammenarbeit mit der Galerie Crossover in Hamburg. Die Kurator:innen sind Anke Degenhard und Mat Humphrey.

 
Events

Bad Aibling lässt die Saiten schwingen. Vom 3. bis 24. November findet in Bad Aibling zum 23. Mal das internationale Gitarrenfestival Saitensprünge statt. Hochkarätige Musikerinnen und Musiker aus aller Welt präsentieren ein großes musikalisches Feuerwerk von klassischer bis moderner Gitarrenkunst. Insgesamt finden zehn Konzerte auf der Bühne im Kurhaus Bad Aibling statt, drei weitere Konzerte werden im Stil einer Wohnzimmer-Session in lokalen Gastronomiebetrieben stattfinden. Anabel Montesinos, eine der wohl bekanntesten weiblichen Persönlichkeiten der klassischen Gitarrenwelt, eröffnet in diesem Jahr die Saitensprünge. Einer der weiteren Weltstars, auf den sich die Gäste im Kurort unter anderem freuen können, ist Pavel Steidl, ein ausdrucksstarker Gitarrist, der sein Talent vorführen wird.

 
Events

Das Museum der Schönen Künste in Dijon präsentiert Asien, nah und fern. Liebhaber, Sammler und Händler asiatischer Kunst in Frankreich (1750- 1930), eine vom Kulturministerium als von nationalem Interesse anerkannte Ausstellung. In Zusammenarbeit mit dem Nationalen Institut für Kunstgeschichte (INHA) bietet dieses neuartige, ehrgeizige Projekt dem Publikum die Möglichkeit, zwei Jahrhunderte Schwärmerei für asiatische Künste in Frankreich zu entdecken, von den königlichen Sammlungen Ludwigs XV. oder Marie-Antoinettes bis hin zu den Sammelaktionen, die von den 1850er-Jahren bis 1930 zu kommerziellen und dann zu wissenschaftlichen Zwecken in Asien durchgeführt wurden. Auch die allgemeine Beliebtheit des Japonismus im 19. Jahrhundert unter Künstlern, Sammlern oder einfach Liebhabern von Zierrat ist ein Thema, das dabei nicht fehlen darf.

 
Events

Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, hat zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Menschenbild revolutioniert. Seine Idee vom »Unbewussten« wurde zum Motor der europäischen Avantgarde seiner Zeit und wie kein anderer prägte er die Kultur des 20. Jahrhunderts. So hatte seine Vorstellung, dass das menschliche Fühlen, Denken und Handeln stark vom Unbewussten beeinflusst ist, zu Beginn des letzten Jahrhunderts die europaweite Künstlerbewegung des Surrealismus mitbegründet. Mit INNENWELTEN wird eine Überblickschau geboten, die anhand von 50 ausgewählten Positionen internationaler Künstler*innen einen Bogen über eine mehr als 100 Jahre andauernde Rezeptionsgeschichte spannt und die Wirkmacht seiner Konzepte auf die Bildende Kunst mit rund 100 Werken in einem sowohl chronologisch als auch thematisch (Traum/Eros und Thanatos/das Unheimliche) angelegten Parcours präsentiert.

 
Events

Im Rundfunk verschwinden immer mehr Literatursendungen aus dem linearen Programm. Sinkende Auflagen und Werbeerlöse lassen Bücherseiten in Zeitungen und Zeitschriften schrumpfen. Die Veränderungen in der Medienlandschaft beschäftigen die Buchbranche intensiv. Aus Anlass der geplanten Veränderungen beim Bayerischen Rundfunk weist der Börsenverein des Deutschen Buchhandels auf die Bedeutung von Literaturformaten für die Sichtbarkeit von Büchern hin – und bietet der Diskussion auf der Frankfurter Buchmesse eine Bühne.

 
Events

Von einhundert angezeigten Vergewaltigungen in Deutschland endet im Durchschnitt eine mit einer Verurteilung. Ernüchternd, weil davon auszugehen ist, dass überhaupt nur ein Bruchteil aller Straftaten zur Anzeige kommt. Die Verfahren sind für die mutmaßlichen Opfer oft retraumatisierend, die Beweisführung ist schwer, wenn Aussage gegen Aussage steht und es keine Zeugen gibt. Das mehrfach preisgekrönte Schauspiel »Prima facie« von Suzie Miller, 2019 in Sydney uraufgeführt und nunmehr auf Siegeszug durch Europa und die USA, greift genau dieses Thema auf. Es wurde in seiner gnadenlosen Analyse der juristischen Praxis und in seiner Wucht mit einem »Schlag in die Magengrube« verglichen.

 

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.