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Bemerkenswert ist in diesem Jahr die besonders hohe Anzahl der Anträge im Bereich Kinder- und Jugendtheater im Vergleich zum Vorjahr.
Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: Die hohe künstlerische Qualität der Anträge steht für den innovativen Esprit der freien darstellenden Szene in Hamburg und ihre spannende Entwicklung. Erneut sprühen die Anträge vor kreativem Ausdruck, ästhetischer Vielfalt sowie dem inhaltlichem Antrieb der freischaffenden Künstlerinnen und Künstler der Stadt. Wir freuen uns, sie mit dieser Förderung in ihrer Arbeit unterstützen zu können.“

Bei den diesjährigen Projekten handelte es sich im Bereich Kinder- und Jugendtheater um 30 eingereichte Projekte, bei Sprechtheater/Musiktheater/Performance um 62 Projekte und im Bereich Tanz um 30 Projekte. 16 Anträge wurden zur Nachwuchsförderung gestellt und elf Projektskizzen im Bereich der Konzeptionsförderung vorgelegt. Eine Festivalförderung, wie sie im Vorjahr vergeben wurde, wird alle drei Jahre und damit erst wieder 2020/21 ausgeschrieben.
Senat und Bürgerschaft hatten im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für die Jahre 2017 und 2018 eine Erhöhung der Mittel für die Freie Tanz- und Theaterszene in Höhe von jeweils 100.000 Euro beschlossen. So gehen in diesem Jahr erneut zusätzlich 60.000 Euro in die Projektförderung, sowie jeweils 20.000 Euro an den „Proberaum im Gängeviertel“ e.V. für den Betrieb der Probebühne in der Fabrique, und den Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. für den Betrieb der Geschäftsstelle und der Probebühne in der Wartenau.

Zu den Jurorinnen und Juroren gehörten in diesem Jahr:
In der Sparte Kinder- und Jugendtheater: Thomas Lang (ASSITEJ Hannover), Eva Maria Stüting (Autorin, Regisseurin und Performerin, Hamburg), Mathias Wendelin (Junges Schauspielhaus, Hamburg)
In der Sparte Sprechtheater/Musiktheater/Performance: Sabine Bornemann-Koch (Körber-Stiftung, Hamburg), Tina Pfurr (Ballhaus Ost, Berlin), Prof. Dr. Martin J. Schaefer (Universität Hamburg), Beisitz Musiktheater: Prof. Philipp Himmelmann (Hochschule für Musik und Theater, Hamburg)
In der Sparte Tanz: Dr. Pirkko Husemann (Schwankhalle, Bremen), Maximilian Probst (Die Zeit, Hamburg), Dr. Eike Wittrock (Universität Hildesheim), Beisitz: Dr. Kerstin Evert (K3 Tanzplan Hamburg)
Über die Nachwuchs- und Konzeptionsförderung haben alle Jurorinnen und Juroren spartenübergreifend beraten.

Informationen zu den Förderrichtlinien und zum Antragsverfahren

Quelle: Pressestelle der Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg

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