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Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien: „Ermutigung und Erleichterung, das bedeutet ein Förderpreis der Stadt Hamburg in der Regel für die Ausgezeichneten. Ein Förderpreis soll Mut machen, den Weg als Autorin oder Autor weiterzugehen. Häufig bedeutet ein Förderpreis aber auch, sich für einige Wochen in Ruhe der künstlerischen Arbeit widmen zu können – das hat auch der aktuelle Büchner-Preisträger Jan Wagner am Anfang seines Schaffens erlebt, als er sowohl als Übersetzer, als auch als Lyriker je einen Förderpreis der Stadt Hamburg bekommen hat. Bereits seit 1983 richtet die Behörde für Kultur und Medien eines der höchstdotierten Autorenförderprogramme im deutschsprachigen Raum aus und ehrt dabei auch die wichtige Arbeit der Literaturübersetzer, die uns im konkreten Fall irische, bulgarische und portugiesische Literatur überhaupt erst zugänglich machen. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich zu ihrer Auszeichnung.“
 
Jeweils einen der mit 6.000 Euro dotierten Förderpreise für Literatur erhalten:
 
Jeweils einen der mit 2.500 Euro dotierten Förderpreise für Literatur erhalten:
 
Die unabhängige Jury, bestehend aus Volker Oldenburg (Übersetzer und Vorjahrespreisträger Literarische Übersetzungen), Peter Reichenbach (Verleger), Hendrik Rost (Lyriker und Vorjahrespreisträger Literatur), Diana Stübs (Lektorin) und Katrin Weiland (Literaturveranstalterin), hat ihre Auswahl aus den anonymisierten Bewerbungen getroffen.
 
Zur Preisverleihung laden wir Sie herzlich ein:
Montag, den 4. Dezember 2017, um 19.30 Uhr
im Literaturhaus Hamburg, Schwanenwik 38, 22087 Hamburg
Der Eintritt ist frei.

Quelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg