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„Angesichts massiver weltweiter Urbanisierung sind Städte unverzichtbar für nachhaltige Entwicklung. Die Stadt Gelsenkirchen zeigt in herausragender Weise, wie durch die Verankerung von Nachhaltigkeit als Leitbild aller Bildungsstrukturen eine zukunftsfähige Stadtentwicklung gelingen kann. Von der Kindertagesstätte über die Schulen bis hin zu Angeboten in der Volkshochschule – Nachhaltigkeit wird in Gelsenkirchen gelebt. Ich gratuliere den vielen Beteiligten in der Stadt zu dieser internationalen Auszeichnung durch den UNESCO Learning City Award“, sagt Minister a.D. Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission.

Der Oberbürgermeister Gelsenkirchens Frank Baranowski betont „Wir freuen uns sehr über den Preis. Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft unserer Stadt. Hier zeigt sich, dass wir die richtigen Akzente setzen und auch internationale Anerkennung erhalten. Und ich sehe mit Freude, wie sehr das Thema die Gelsenkirchener Stadtgesellschaft bewegt – etwa bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung.“

Gelsenkirchen war bereits 2016 von der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für seine herausragenden Programme im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet worden. Seit 1997 engagiert sich Gelsenkirchen dafür, mit Hilfe von Stadtverwaltung, Stadtgesellschaft, Organisationen und Vereinen, Kindern und Jugendlichen den Zugang zu Bildung zu ermöglichen und den Gedanken der Nachhaltigkeit zu vermitteln. Die Vision von Gelsenkirchen: Einen Ort, eine Stadt, einen Lebensraum entwickeln, in dem die Menschen sich wohl fühlen, den sie beleben und mitgestalten können. Heimat als Ort, der in Verbindung mit der Außenwelt steht und den Bewohnern einen neuen Begriff von Zukunft vermittelt. Bildung für nachhaltige Entwicklung soll dabei helfen, diese Vision zur Realität werden zu lassen.

Die Urkunden werden überreicht durch Stanley Mutumba Simataa, Präsident der UNESCO-Generalkonferenz, Kabir Shaikh, Direktor des UNESCO-Instituts für Lebenslanges Lernen und Raúl Valdés-Cotera, Programmkoordinator am UNESCO-Institut für Lebenslanges Lernen.

Quelle: Deutsche UNESCO-Kommission

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