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Über die Ergebnisse wird am Ende ein multilingualer Podcast informieren, der auf dem Blog www.rfhabnc.org präsentiert werden wird.
 
Ulrike Jensen, Leiterin der Gedenkstättenpädagogik an der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und zuständig für internationale Jugendbegegnungen: „Seit 1982 fanden bereits mehr als 30 internationale Workcamps in Neuengamme statt. Leisteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den ersten Jahren Pionierarbeit beim Erschließen des Geländes und dem Aufbau der Gedenkstätte, liegt in den vergangenen Jahren der Fokus mehr auf der inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte sowie unterschiedlichen Erinnerungskulturen. Jedes Workcamp gibt uns für die pädagogische Arbeit der Gedenkstätte neue und wertvolle Impulse und wir freuen uns über die unterschiedlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt.“
 
Martin Reiter, Teamer der KZ-Gedenkstätte: „Ich organisiere seit 10 Jahren die internationalen Sommer-Workcamps in Neuengamme mit. Das ist jedes Mal besonders, da dann junge Menschen aus vielen Ländern zusammenkommen. Die unterschiedlichen Hintergründe werden dieses Jahr sicher zu spannenden Diskussionen führen, wie in den verschiedenen Ländern die Täter aus der Zeit des Nationalsozialismus wahrgenommen werden. Da ist es sehr bereichernd, nicht nur aus deutscher Perspektive darauf zu blicken."
 
Miguel, Teilnehmender aus Spanien, der letztes Jahr schon an einem Workcamp in Norwegen teilnahm: „I want to learn new things, extend my knowledge and being open for some new discussions.I’m looking forward to this.“
 
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Jean-Dolidier-Weg 75, 21039 Hamburg
 
Quelle: Behörde für Kultur und Medien Hamburg