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Der Regierungschef erinnerte damit an Noldes Verbindungen zum Nationalsozialismus. So verweise die Stiftung Seebüll selbst auf ihre unzureichende Aufklärungsarbeit und arbeite jetzt daran, die Widersprüche in der Biographie Emil Noldes aufzuklären. "Das ist ehrliche und klare Vergangenheitsbewältigung, auch an der eigenen Stiftungsgeschichte", sagte Günther.

"Emil Nolde ist der Maler Nordfrieslands und der Maler Schleswig-Holsteins", so der Ministerpräsident weiter. Er habe die Landschaft in seinen Bildern wie kein anderer mit starken Farben und magischem Licht eingefangen. Von der Warft in Seebüll habe er die künstlerische Moderne mitgeprägt und den Expressionismus farbenfroh gemacht. "Nolde hat sich hier nicht versteckt. Er war viel unterwegs und hat Europa und die Welt bereist. Aber die Landschaft in Seebüll bedeutete ihm Heimat. Daher ist es mir eine große Ehre, Emil Nolde heute an dieser Stelle öffentlich zu gedenken", so der Regierungschef.

Quelle: Staatskanzlei Schleswig-Holstein

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