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In der gestrigen Sitzung des Kuratoriums der Stiftung Internationale Orgelwoche Nürnberg – Musica Sacra unter dem Vorsitz des Bayerischen Innenministers Dr. Joachim Herrmann wurde Moritz Puschke einstimmig zum Nachfolger von Folkert Uhde als künstlerischem Leiter gewählt. Der Stiftungsrat bedankte sich bei Folkert Uhde für die sehr erfolgreiche Arbeit und die Neuausrichtung des Festivals:

„Folkert Uhde brachte die großen Meisterwerke geistlicher Musik mit international renommierten Künstlern in hoher Qualität dem Publikum auf oft innovative Weise näher und etablierte in der Internationalen Orgelwoche Nürnberg auch neue, sehr experimentierfreudige Formate, die ihr Publikum fanden und den Stiftungsrat und das Kuratorium überzeugten. Er verjüngte damit das Festival nachhaltig und erschloss neue Publikumskreise und Förderer. Auch die öffentlichen Zuwendungen konnten deutlich erhöht werden. Die ION verdankt ihm einen zukunftsfähigen Innovationsschub.“

Wesentlich für die Wahl von Moritz Puschke war, dass er mit einem Konzept überzeugt hat, das einerseits für eine Kontinuität des Erreichten steht und zugleich neue Impulse setzen wird. Folkert Uhde meint: „Es ist wunderbar, dass mit Moritz Puschke ein hoch professioneller, hervorragend vernetzter und für Innovation stehender Kollege als mein Nachfolger gewonnen werden konnte. Ich bin sicher, dass er den Change-Prozess der letzten Jahre fortführen und die ION mit starken neuen Impulsen bereichern wird.“

Der designierte künstlerische Leiter Moritz Puschke betont den Gedanken der Kontinuität und deutet seine eigenen Impulse folgendermaßen an: „Die künstlerische Leitung der ION von Folkert Uhde zu übernehmen, fühlt sich nahezu organisch an, da mich seine innovative Arbeit in Nürnberg inspiriert und überzeugt hat. Die Auseinandersetzung mit der Fragestellung, welche Mittel geeignet sind, um geistliche Musik sinnlicher, berührender und persönlicher wirken zu lassen und diese erlebbar zu machen, ist mir ein zentrales Anliegen. Hinein in die Gesellschaft von heute und morgen – nicht nur im Konzert, sondern auch in der kirchenmusikalischen Praxis! Gemeinsam mit den haupt- und ehrenamtlichen Beteiligten vor Ort möchte ich die ION als überregional strahlendes Festival mit herausragenden Künstlern zur Austauschplattform für geistliche Musik erhalten und weiterentwickeln: in Konzerten, Workshops, Meisterkursen und edukativen Projekten.“

Quelle: OPHELIAS Culture PR

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