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Mit zehn geförderten Initiativen und insgesamt 1,7 Millionen Euro Fördersumme ist Deutschland europaweit führend. Der Documentary Campus e.V. erhält für seine Masterschool 298.000 Euro und für den Kurs "Crossing Borders" 100.000 Euro. Das Erich Pommer Institut bekommt 280.000 Euro für seine europäischen Workshops und 50.000 Euro für die "Transatlantic Partners" für Kooperation zwischen Europa, USA und Kanada. Die Berlinale Talents werden mit 270.000 Euro unterstützt und die Serial Eyes der dffb mit 180.000 Euro. Für seine Screenwriter Workshops bekommt Equinoxe 150.000 Euro, das Atelier Ludwigsburg-Paris erhält 125.000 Euro, und das Programm für Koloristen UP/Grade wird mit 160.100 Euro gefördert.

In dieser Woche geht in München die erste Ausgabe vom "VR Creators' Lab" an den Start, eine Initiative des "VR Accelerator Europe". Das 5-tägige Lab wurde im letzten Jahr erstmals von MEDIA unterstützt und steht in diesem Jahr ebenfalls mit 49.7000 Euro auf der Förderliste. Das vom Bayerischen Filmzentrum entwickelte Training sei "ein Experimentierfeld für leidenschaftliche Filmemacher, VR Professionals und Kreative, um das räumliche Erzählen für das innovative Medium VR weiter zu entwickeln", so Mit-Initiatorin Astrid Kahmke. "Unsere Teilnehmer aus 19 Nationen können hier mit modernsten Technologien für 360° Film und full CG VR experimentieren. Außerdem haben wir Experten aus den USA, Kanada, Deutschland und der Schweiz vor Ort. Wir freuen uns auf inspirierende, ereignisreiche Tage."

Quelle: Creative Europe Desk Hamburg