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Raphael von Hoensbroech (Jahrgang 1977) ist in Tokyo geboren und wuchs in Köln und Arnsberg auf. Bereits im Alter von drei Jahren begann er Violine zu spielen und gründete mit 16 einen Jugendchor. Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie sowie Schuld- und Urheberrecht an der Universität zu Köln. Nebenher lernte er Dirigieren u.a. über Meisterkurse bei Helmuth Rilling und Karl-Heinz Bloemeke und gab Konzerte in Europa und Japan. Erste Erfahrungen im Kulturmanagement sammelte er während des Studiums, als er beim Beethovenfest Bonn u.a. den Orchestercampus konzipierte und in Umsetzung brachte.

2005 promovierte Hoensbroech an der Philosophischen Fakultät der Universität Köln in Musikwissenschaft, ging dann aber zunächst in die freie Wirtschaft. Von 2005 und 2013 arbeitete er als Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group in Köln, zuletzt als Principal. Im August 2013 kehrte er zurück ins Kulturmanagement und ist seither Geschäftsführender Direktor des Konzerthauses Berlin, mit eigenem Orchester und über 600 Veranstaltungen einem der größten deutschsprachigen Konzerthäuser. Dortmund wird nun seine erste Position als Intendant und Geschäftsführer in Personalunion sein.

Nebenher gibt Hoensbroech seit 2010 regelmäßig Seminare für Unternehmen, bei denen Führungskräfte zwischen Musikern professioneller Orchester Platz nehmen und ihre Führungsrolle über die Zusammenarbeit des Dirigenten mit dem Orchester reflektieren. 

Ehrenamtlich ist von Hoensbroech zudem Erster Vorsitzender der Csilla-von-Boeselager-Stiftung Osteuropahilfe e.V. und Kuratoriumsmitglied der Bachwoche Ansbach und der Sing-Akademie zu Berlin. Er ist verheiratet und hat fünf Kinder.

Quelle: Stadt Dortmund

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