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Neu auf der Förderliste: Indie Arena Booth 2017, der weltgrößte Gemeinschaftsstand für Games Entwickler. Hier können sich auf der Gamescom in Köln im August vor allem kleine und mittlere Games Studios präsentieren. Wolf Lang, Co-CEO der Games Firma Threaks und Indie Arena Booth Co-Organisator: "Seit 5 Jahren ist der Indie Arena Booth auf der gamescom die Stimme der unabhängigen Entwicklerszene aus der ganzen Welt. Wir freuen uns sehr über die Anerkennung der EU durch das Access to Markets Programm. Mit 1000qm Standfläche können wir uns in 2017 noch mehr auf unser Kernziel konzentrieren, den Developern zu helfen."

Ein weiteres erstmals gefördertes Projekt mit deutscher Beteiligung ist der Propellor FilmTech Hub, eine gemeinsame Initiative von European Film Market der Berlinale (EFM), International Film Festival Rotterdam (IFFR), Copenhagen International Documentary Festival (CPH:DOX) und des Berliner Innovationsstudios Cinemathon. Das Ziel ist, die Entwicklung von neuen, innovativen Geschäftsmodellen für Produktion, Distribution und Rezeption von Filmen voranzutreiben.  
Gefördert wird auch die 30. Ausgabe der European Film Awards sowie die European Film Promotion mit drei Initiativen: Film Sales Support, Promotionaktivitäten innerhalb der EU sowie die Organisation von Ständen auf internationalen Märkten und Filmscreenings außerhalb der EU. MEDIA unterstützte Märkte bleiben Connecting Cottbus, das Dok Industry Programm in Leipzig, der europäisch-chinesische Koproduktionsmarkt Bridging the Dragon und der Berlinale Co-Production Market.

Unter den geförderten Projekten finden sich 48 Märkte und Messen, sechs Online-Tools und acht Promotions-Events, die die Sichtbarkeit europäischer Filme auf dem internationalen Markt erhöhen sollen.

In dieser Runde werden 13 Initiativen  zum ersten Mal von MEDIA unterstützt: darunter neue TV-Serien-Events in Schweden und in Großbritannien und eine Veranstaltung zu Virtual Reality. Die VR Days Europe in den Niederlanden bringen die Profis aus dem audiovisuellen Sektor, dem Technologie-Bereich, der Wissenschaft und der Wirtschaft zur gegenseitigen Inspiration zusammen.

Im europäischen Vergleich der Ergebnisse liegt Deutschland an zweiter Stelle knapp hinter Frankreich und erhält fast 24 Prozent der gesamten Fördersumme.

Quelle: Creative Europe Desk Hamburg