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Zum Auftakt am Sonntag, den 28. Mai erklingt im Konzerthaus Dortmund erstmals eine komische Oper bei KLANGVOKAL: Gioachino Rossinis „Le Comte Ory“, seine letzte komische Oper, die der Komponist 1829 für Paris schuf.
Kein geringerer als der soeben beim International Opera Award in London (neben Anna Netrebko) als bester Opernsänger des Jahres ausgezeichnete Lawrence Brownlee wird in der Titelrolle sein Festival-Debüt geben.
Flankiert wird er dabei von internationalen Sangeskollegen wie Jessica Pratt, Jana Kurucová, Stella Grigorian, Roberto de Candia Oleg Tsybulko, Gheorghe Vlad und der u. a. in an der Chorakademie Dortmund ausgebildeten Monika Rydz. Es singt der WDR Rundfunkchor Köln und es spielt das WDR Funkhausorchester Köln unter der Leitung des jungen italienischen Maestro Giacomo Sagripanti.
 
Die Oper bildet den diesjährigen Themenschwerpunkt des Festivals.
 
Mit Vivaldis „Tamerlano“ (02. Juni | 19.30 Uhr) und Händels „Acis and Galatea“ (10. Juni | 19.30 Uhr | Aufführung mit Sängern, Orchester und
Marionettentheater) im Orchesterzentrum|NRW sowie der halbszenischen Aufführung von Purcells Semi-Oper „King Arthur“ (24. Juni | 20.00 Uhr) in der St. Reinoldikirche sind zudem gleich drei Barockopern in Dortmund zu erleben, die in Koproduktion mit renommierten Festivals aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien präsentiert werden.
 
Dass Opernmelodien zu ihrer Entstehungszeit oft Schlager waren, werden Gesangsdiva Simone Kermes und ihr Special Guest, der Schlagersänger Roland Kaiser, im Konzerthaus Dortmund (18. Juni | 15.00 Uhr) unter Beweis stellen. Auch bei der Spanischen Nacht zum Festivalabschluss unter freiem Himmel im Westfalenpark wird populäre Musik erklingen: Die Zarzuela, eine raffinierte Mischform zwischen Oper und Operette, ist bis heute in Spanien sehr beliebt. Bei Klangvokal wird dieser besondere Abend von einem abschließenden Feuerwerk gekrönt. (25. Juni | 20.00 Uhr)

Quelle: KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund