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Ab sofort kann man sich seine persönliche Museumsroute aus 800 Veranstaltungen auf www.langenachtdermuseen-hamburg.de zusammenstellen: Das vielfältige Programm reicht von Kuratorenführungen, szenischen Lesungen und technischen Darbietungen über Mitmachaktionen, Tanz- und Theater-Performances bis hin zu Live-Musik und Filmen.

„Ausstellen“ bzw. „präsentieren“ ist eine Kernaufgabe von Museen, die die Häuser glänzend beherrschen: Ins rechte Licht gerückt, glitzern und funkeln Objekte auch an den entlegensten Orten – es gilt nur, sie am Museumsfirmament zu entdecken: Vom 150-jährigen Tafelklavier von Johannes Brahms im KomponistenQuartier über ein paar Tröpfchen Dimethyldicarbonat im Deutschen Zusatzstoffmuseum, den 70er-Jahre-Dienstkäfer im Polizeimuseum bis hin zu seltenen Druckmaschinen und Spindelpressen im Museum der Arbeit in Barmbek. Hin – und auch zurück – mit dem Alsterdampfer kann die ganze Familie hier Siebdrucken, Zauberstäbe oder Kreisel drechseln und unter freiem Himmel trommeln. Experimentierfreudige lachen die Frühjahrsmüdigkeit weg in Lachyoga-Sessions unter meterhohen Gänseblumen im Gut Karlshöhe. Der sinnlichen Erfahrbarkeit der Schönheit und der venezianischen Malerei widmet sich die Hamburger Kunsthalle: Im neuen Werner-Otto-Saal kann man Klavierstücken von Haydn, Scarlatti und Ravel sowie der bekannten Popmusikerin Lùisa lauschen. Liebhaber des maritimen Lebensstils geben ihr Bestes beim Shanty-Karaoke im Hafenmuseum oder klettern wie in den Wanten am 8,50 Meter hohen Kletterturm – und wer es lieber etwas bodenständig hat, der knotet an Deck der RICKMER RICKMERS Seemannsknoten.

Das Hamburger Schulmuseum auf St. Pauli ist wieder mit dabei und zum ersten Mal die Hamburger Unterwelten e.V. mit dem sogenannten Atombunker unter dem Hauptbahnhof. Für die begehrten Führungen unter der Erde müssen sich Interessierte vorab anmelden.

Das fremdsprachige Angebot in allen Häusern der Langen Nacht wurde weiter ausgebaut: Es finden Führungen auf Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Arabisch, Türkisch und auch in Dt. Gebärdensprache statt. Die Eintrittskarten kosten EUR 15,-/10,-.

Quelle: LANGE NACHT DER MUSEEN IN HAMBURG

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