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Große Unterstützung erfährt der DMW, Deutschlands wichtigster Wettbewerb für Zeitplanden professionellen Musikernachwuchs, auch in der diesjährigen Download Austragungsstadt. Die Stadt Leipzig, vertreten durch Oberbürgermeister Burkhard Jung, und die Sparkasse Leipzig zeichnen jeweils einen erfolgreichen Künstler mit einem Sonderpreis aus. Die Neue Leipziger Chopin-Gesellschaft e.V. stiftet einen Pianistenpreis, verbunden mit einer Konzertverpflichtung zu den Leipziger Ausschreibung Chopin-Tagen. Ein weiterer Sonderpreis für Klavier wird von Gilbert Hönig Download überreicht. Das im vergangenen Jahr gegründete Internationale Kurt-Masur-Institut verleiht einen Sonderpreis für Komposition, der an eine Aufführung des Werkes geknüpft ist. Hinzu kommen Notengutscheine von Breitkopf & Härtel für alle Preisträger und Stipendiaten. Die Leipziger Zuhörer dürfen in den beiden Orchesterfinals über den Publikumspreis abstimmen. Die feierliche Übergabe der Auszeichnungen findet zum Preisträgerkonzert I (Kammermusik, 10. März, 19 Uhr, Hochschule für Musik und Theater) sowie zum Preisträgerkonzert II (Solisten mit der Staatskapelle Halle, Dominik Beykirch, Leitung, 11. März, 19 Uhr, Franziska Franke-Kern Gewandhaus) statt. Alle Wettbewerbsrunden sind in der Hochschule für Musik und accolade pr Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ kostenfrei zu besuchen.

Die Aktion „Horn sucht Bett“ erfreute sich sehr großen Zuspruchs: Rund 70 Leipziger nehmen knapp 90 junge Musiker für den Zeitraum des Wettbewerbes auf. Somit konnte für alle Teilnehmer, die gerne eine private Unterkunft in Anspruch nehmen möchten, eine Gastfamilie gefunden werden. Der DMW bedankt sich herzlich bei allen gastfreundlichen Leipzigern mit freiem Eintritt zu den beiden Preisträgerkonzerten.

Das Besondere am jährlich stattfindenden Deutschen Musikwettbewerb ist seine einzigartige Förderstruktur. Der DMW vermittelt den Preisträgern und Stipendiaten bis zu 40 Konzerte pro Saison, ermöglicht eine Debüt-CD beim Leipziger Label GENUIN und berät individuell beim Karriereaufbau. Hinzu kommt ein breit gefächertes Angebot an Seminaren, in denen die Künstler alle Grundlagen des Musikerberufes abseits der Bühne erlernen, beginnend mit dem Verfassen der eigenen Vita über Fragen zu Musikrecht und Künstlersozialversicherung bis hin zu Selbstvermarktung und Interviewcoaching.

Seine finanziellen Mittel erhält der DMW von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien,die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) sowie die Kulturstiftung der Länder.

Quelle: accolade pr