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Neben den 60.000 Euro, die in die Projektförderung fließen, stehen weitere 40.000 Euro zur Verfügung. Diese erhalten zur Hälfte der „Proberaum im Gängeviertel“ e.V. für den Betrieb der Probebühne in der Fabrique sowie der Dachverband freie darstellende Künste Hamburg e.V. für den Betrieb der Geschäftsstelle und der Probebühne in der Wartenau.
 
Kultursenator Dr. Carsten Brosda: „Die freien darstellenden Künste sind ein wesentlicher künstlerischer Impulsgeber in unserer Stadt. Die Freie Szene wirft nicht nur zwingende gesellschaftliche Fragen auf, sondern ist zu vielerlei künstlerischer Intervention in unserem Alltag fähig. Mit den zusätzlichen Mitteln, die für die Freie Szene in 2017 und 2018 zur Verfügung stehen, verbessern wir zumindest etwas die Bedingungen für freie Künstlerinnen und Künstler, damit  sie sich weiterhin als wichtiger Bestandteil der Hamburger Kulturlandschaft entwickeln können.“
 
Die Jury wählte 34 Projekte für die Förderung in der Spielzeit 2017/18 aus, darunter 23 Projektförderungen, zwei Basisförderung, sechs Nachwuchsförderungen, zwei Konzeptionsförderungen sowie eine Festivalförderung. (Die Festivalförderung läuft über drei Jahre und wird deshalb alle drei Jahre vergeben.)
 
Mitglieder der Jury zur Fördervergabe waren in diesem Jahr:
 
Sprechtheater/Musiktheater/Performance: Tina Pfurr (Künstlerische Leitung Ballhaus Ost, Berlin), Prof. Dr. Martin J. Schäfer (Prof. Neuere dt. Literatur/ Theaterforschung, Uni Hamburg), Dr. Heide Soltau (Journalistin und Autorin), Beisitz: Prof. Philipp Himmelmann (Hochschule für Musik und Theater, Hamburg)
 
Tanztheater: Dr. Pirkko Husemann (Künstlerische Leitung Schwankhalle, Bremen), Heike Lüken (Dozentin, Kulturwissenschaftlerin), Annette Stiekele (Autorin, Tanz-/Theaterkritikerin)
 
Kinder- und Jugendtheater: Eva Maria Stüting (Autorin, Regisseurin), Mathias Wendelin (Dramaturg, Organisatorischer Leiter am Jungen DSH), Lutz Wendler (Kulturredakteur)
 
Über die Nachwuchsförderung, Konzeptions- und die Festivalförderung haben alle neun Jurorinnen und Juroren spartenübergreifend beraten.
 
Quelle: Kulturbehörde Hamburg

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