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Regisseur Christian Berger (DW) nahm den Preis am Samstag, 28. Januar, vor mehr als 1.000 Zuschauern in Biarritz entgegen. Die Jury-Vorsitzende Barbara Willis Sweete (Kanada) sagte, die Entscheidung für den Film sei einstimmig gefallen. In der Kategorie „Musique et Spectacle“ liefen elf europäische Filme. „Currentzis – der Klassikrebell“ ist eine Produktion von Bernhard Fleischer Moving Images in Koproduktion mit der DW, ZDF/Arte und Sony Music.

Der griechische Dirigent Teodor Currentzis mischt die Musikwelt auf – verschiebt die Grenzen zwischen den Genres, provoziert mit ungewöhnlichen Aktionen und inszeniert sich als Popstar der Klassik. Ausgerechnet am Rande Europas, in der russischen Industriestadt Perm, erarbeitet Currentzis als künstlerischer Leiter des Opernhauses mit seinem jungen Orchester MusicAeterna spektakuläre Musikproduktionen. Die DW-Filmdokumentation porträtiert den außergewöhnlichen Maestro, unter anderem bei CD-Aufnahmen der Mozart-Oper „Don Giovanni“.

Rolf Rische, Projektleiter und Kulturchef bei der Deutschen Welle: „Dieser Preis ist eine großartige Bestätigung unserer Arbeit.“ Im Fernsehen der DW war der Film in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Spanisch und Arabisch) zu sehen. Die CD „Currentzis / MusicAeterna – Don Giovanni“ von Sony Classical ist seit Ende 2016 im Handel.
Das Festival International de Programmes Audiovisuels in Biarritz zählt  zu den wichtigsten Festivals für Fernsehproduktionen in Europa. In diesem Jahr wurden dem Publikum rund 130 Produktionen aus der ganzen Welt in zehn Kategorien vorgestellt.

Quelle: Deutsche Welle (DW)

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