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Seit langem engagieren sich die Internationalen Filmfestspiele Berlin für den Dokumentarfilm und dokumentarische Formen. Das zeigt sich sowohl im Programm der verschiedenen Sektionen, Initiativen und Sonderreihen als auch im European Film Market (EFM). 2016 wurden insgesamt 77 Dokumentarfilme und dokumentarische Formen gezeigt. Zudem fanden die unterschiedlichsten Aspekte des Dokumentarfilms verstärkt Eingang in den Diskurs – bei Workshops, Panels und Präsentationen.

„Wir freuen uns sehr, dass wir unser Engagement für den Dokumentarfilm bei der Berlinale mit dem Glashütte Original Dokumentarfilmpreis gemeinsam mit unserem langjährigen Partner krönen können. Der Preis ist ein wichtiges Signal für die Dokumentarfilmbranche und zugleich Wertschätzung für die Filmemacherinnen und Filmemacher, die ihre Projekte teilweise mit hohem persönlichen Risiko realisieren“, so Festivaldirektor Dieter Kosslick.

Ab 2017 wird die traditionsreiche deutsche Uhrenmanufaktur das Festival als Hauptpartner unterstützen. Neben dem Preisgeld wird Glashütte Original auch die Statuette stellen, die in aufwendiger Handarbeit in der sächsischen Manufaktur gefertigt wird.

„Unsere langjährige Beziehung mit der Berlinale zeichnet sich besonders durch die inhaltliche Nähe unserer Manufaktur zum Festival aus. Es gibt zahlreiche Schnittstellen zwischen der Uhrmacherkunst und der Kunst des Filmemachens. Wir freuen uns daher außerordentlich, die Berlinale ab 2017 nicht nur als Hauptpartner zu unterstützen, sondern mit dem Glashütte Original Dokumentarfilmpreis auch eine ganz besondere Filmform zu fördern“, so Yann Gamard, CEO Glashütte Original.

Quelle: BERLINALE