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„Mit der heutigen Veranstaltung wollen wir gemeinsam nach Wegen suchen, wie wir die Herausforderungen einer postmigrantischen Gesellschaft im Bereich Kunst und Kultur stemmen können. Denn gerade Kunst und Kultur eignen sich in besonderem Maße als Aushandlungsort zur Beantwortung der Frage, wie wir mit einander leben wollen. Denn es ist das Wesen der Künste, andere Perspektiven einzunehmen und dem vermeintlich Fremden Raum zu geben“, sagte die Niedersächsische Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić heute.
 
Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen verändern eine Gesellschaft: Welche Folgen und Entwicklungen sind mit einer bunter werdenden Gesellschaft für die niedersächsischen Kulturinstitutionen verbunden? Um den Austausch zwischen Kulturverantwortlichen und Kulturschaffenden, Vertreterinnen und Vertretern von Migrantenselbstorganisationen sowie Künstlerinnen und Künstlern weiter voranzutreiben, hat Kulturministerin Heinen-Kljajić die Veranstaltungsreihe „Cross Culture“ Anfang des Jahres ins Leben gerufen. Die Reihe der regionalen Interkulturforen soll den Austausch handelnder Akteure intensivieren, Synergieeffekte schaffen und gemeinsam eine Diskussion über die Rolle der Kultur und notwendige Veränderungen im Kulturbetrieb weiter voran treiben.
 
Begleitet wurde die Veranstaltung durch Graphic Recording von der Illustratorin Tanja Föhr, die Gesamtmoderation übernahm Kenan Kolat aus Berlin.
 
Am 7. September wird das das regionale Interkulturforum in Göttingen in Kooperation mit dem Kulturzentrum musa e. V. stattfinden.
 
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur