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Kunst für alle! Unter diesem Motto zieht die Hamburger Affordable Art Fair in jedem Jahr gut 18.000 Sammler und Neulinge in die Messehalle A3. Das Konzept, erfahrene Kunstkenner mit einer hochwertigen Auswahl an Galerien und Künstlern anzuziehen und gleichzeitig aktiver Teil der Kulturvermittlung zu sein, geht auf. Und das weltweit – seit der Gründung im Jahr 1999 ist die Messe in 12 Metropolen wie Amsterdam, Brüssel, New York, Mailand, Singapur, Seoul, Stockholm und Hong Kong vertreten. Über 1.9 Million Menschen haben die Messen der Affordable Art Fair besucht und Kunst im Wert von über 365 Millionen Euro gekauft. Kunstkenner finden hier Größen und Newcomer, während Neulinge die Vielfalt der Kunst und ihrer Facetten entdecken. Sich in ein Kunstwerk zu verlieben und es direkt mit nach Hause zu nehmen, das geht in dieser Ausstellung – und es ist erschwinglich. So kann eine neue Generation von Kunstliebhabern entstehen.

In diesem Jahr präsentieren Galerien wie Galerie Kitai (Japan), Chiefs & Spirits (Niederlande), Editions Bucciali (Frankreich), Galerie NUMMER40 (Niederlande), Art Edition Fils (Deutschland) und Galerie Corona Unger (Deutschland) die Werke ihrer Künstler. Mit dabei sind neben spannenden jungen Positionen auch etablierte Namen wie Christo, Gerhard Richter, Markus Lüpertz oder Günther Uecker.

„Wir sind sehr froh, dass wir nun schon die fünfte Affordable Art Fair Hamburg ausrichten. Als wir anfingen, hieß es, Hamburg sei kein Standort für Kunstmessen, hier gäbe es nicht genug Interessierte. Ich denke, wir haben bewiesen, dass das Gegenteil der Fall ist. In den letzten Jahren hat sich der Kunststandort Hamburg sehr positiv entwickelt – ich denke, dass auch wir einen kleinen Teil dazu beigetragen haben.“

Eine Besonderheit der Hamburger Messe ist die 2015 eingeführte „Hamburg Section“: Die Sonderausstellung, kuratiert von Anne Simone Krüger, bildet eine Plattform speziell für die Hamburger Kunstszene. Hier repräsentieren sechs Galerien - Evelyn Drewes Galerie, Galerie Schimming, Holzhauer Galerie, 7 Türen, Galerie Carolyn Heinz, Felix Jud – exemplarisch das vielfältige Programm der Galerien dieser Stadt. Sie alle fördern in ihren Programmen vor allem Hamburger Künstler. Keine andere Affordable Art Fair weltweit hat ein ähnliches Programm.
Die „Emerging Artists Exhibition“ in jedem Jahr einer der Messe-Höhepunkte gibt vielversprechenden Nachwuchskünstlern die Chance, sich einem internationalen Publikum zu präsentieren und ihre Werke anzubieten. Die „Emerging Artists“ kommen von der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Hamburg und werden von der Kunsthistorikerin Isabel Deimel kuratiert.

Quelle: Ramsay Fairs Ltd.

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