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Bolwin erinnerte in diesem Zusammenhang an den Satz, der dem französischen Unternehmer und einem der Gründungsväter der Europäischen Union, Jean Monnet, zugeschrieben wird: „Wenn ich noch einmal mit der europäischen Einigung beginnen müsste, dann würde ich mit der Kultur beginnen".
 

Große Skepsis äußerte Bolwin hinsichtlich des anstehenden Brexit. In Europa habe sich in den letzten Jahren ein intensiver Kulturaustausch entwickelt, den es fortzusetzen gelte. „Opernhäuser, Theater, Orchester, sie alle engagieren ohne große bürokratische Hindernisse Künstlerinnen und Künstler aus allen Ländern der EU und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur europäischen Integration", stellte Bolwin fest. Das wolle man auch mit Großbritannien fortsetzen. Durch den Brexit werde dieser Austausch aber erheblich gefährdet.

Rolf Bolwin ist zurzeit auch Präsident von PEARLE* - Live Performance Europe, der europäischen Arbeitgebervereinigung im Bereich der darstellenden Künste, die mehr als 7.000 Theater, Orchester, Festivals, Konzerthallen und ähnliche Unternehmen aus der EU vertritt.

Quelle: Deutscher Bühnenverein

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