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In der Begründung der Jury heißt es: "Alexej Gerassimez besitzt ausgezeichnete musikalische Qualitäten, ein außergewöhnliches Gespür für Rhythmus und Struktur und überzeugt durch seine begeisternde, engagierte Performance. Sein Repertoire zeigt eine kreative Neugier und umfasst Klassik, Neue Musik aber auch Jazz, Minimal Music und eigene Kompositionen. Bei Auftritten und in Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Künstlern offenbart Gerassimez sein großes Interesse an der künstlerischen Grenzüberschreitung. Mit Soloprogrammen, als Kammermusiker und mit seiner eigenen Percussion Group präsentiert er dem Publikum die gesamte Bandbreite des Instrumentariums und sorgt für ein unmittelbares und eindrucksvolles Hörerlebnis.“

Alexej Gerassimez, 1987 in Essen geboren, lebt in Berlin. Mit sieben Jahren begann er mit dem Schlagzeugspiel. Sein Studium absolvierte er bei Christian Roderburg und Stefan Hüge an der Hochschule für Musik in Köln, an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und bei Peter Sadlo an der Hochschule für Musik und Theater München. Gerassimez lehrt als Gastdozent am Birmingham Conservatoire. Er kann verschiedene Wettbewerbserfolge aufweisen; 2012 ist eine Solo CD erschienen mit Werken von Séjourné, Broström und Psathas sowie eigenen Kompositionen.

Unter dem Vorsitz von Pascal Funke, Präsident des VDKD, gehören der Jury des Musikpreises an: VDKD Ehrenpräsident Michael Russ, Elisabeth Ehlers (KünstlerSekretariat am Gasteig, München), Burkhard Glashoff (Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette, Hamburg), Michaela Russ (SKS Russ GmbH, Stuttgart) und Ivana Dragila („Musikmarkt“, München). Der Preisträger wurde aus Vorschlägen ermittelt, welche die Mitglieder des VDKD einreichen konnten. Bisherige Preisträger sind Madsen (2005), Joseph Moog (2006), Triband (2007), Koryun Asatryan (2008), Ruben Cossani (2009), das Asasello Quartett (2010), Florian Ostertag (2011), Natalia Gutman (2012), Heisskalt (2013), Felix Klieser (2014) und Joco (2015). Mitsponsor und Medienpartner ist das Branchenmagazin "Musikmarkt".

Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. wurde 1946 in Hamburg gegründet. Ziel des Verbandes ist die Stärkung der privatwirtschaftlich organisierten deutschen Konzertwirtschaft. Im VDKD sind über 200 Agenturen, Konzertveranstalter und Stiftungen zusammengeschlossen, die im Bereich E- und U-Musik jährlich über zwei Milliarden Euro umsetzen und ein Publikum von rund 42 Millionen Besuchern ansprechen.

Quelle: Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V.

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