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Einstimmig hat das Preisgericht unter Vorsitz von Dr. Katja Blomberg, Direktorin Haus am Waldsee, am 28. Juni 2016 gleichrangig zwei 1. Preise an den Künstler Felix Johannes Hermann Stumpf und die Künstlergruppe realities:united (Jan Edler, Tim Edler und Christoph Gramer) vergeben.

Zur Realisierung empfohlen wurde die Arbeit:
 

„Eine Frage des Standpunktes“ von Felix Johannes Hermann Stumpf

Eine 15 Meter hohe Plastik aus einzelnen Stahlprofilen in Weiß und Schwarz, die von der Zinnowitzer Straße aus das von den Studierenden verwendete Protestsymbol für den neuen Zentralstandort – die schwarze Strichzeichnung eines Hauses – sichtbar werden lassen und im Stadtraum künstlerisch markieren.
 

Das Preisgericht würdigt den Entwurf als ortsbezogene Setzung, der insbesondere die Entstehungsgeschichte des Bauvorhabens berücksichtigt. Das – je nach Standpunkt der Betrachter – wahrnehmbare Wechselspiel aus formaler Offenheit und konkreter Bedeutung wird der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in besonderer Weise gerecht.
 

Die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ zählt zu den ältesten und profiliertesten Ausbildungsstätten für die darstellenden Künste im deutschsprachigen Raum und ist neben dem Hauptstandort an der Schnellerstraße in Berlin-Schöneweide noch an drei weiteren Standorten in Berlin untergebracht. Für das Gebäude am Zentralstandort der Hochschule für Schauspielkunst wurde bereits das Richtfest gefeiert. Die aus 3 architektonischen Teilen zusammengesetzte Schule mit dem ertüchtigten Altbau, dem holzverkleideten Bühnenturm und dem gläsernen Mensa-Pavillon, nach Plänen des Architekturbüros Ortner & Ortner Baukunst, wird in knapp zwei Jahren bezugsfertig sein.
 

Alle eingereichten Entwürfe des Kunstwettbewerbs werden vom 25. Juli bis 5. August 2016 in der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Schnellerstr. 104 in 12439 Berlin – Niederschöneweide ausgestellt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, jeweils 10:00 bis 15:00 Uhr.

Quelle: Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten

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