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Ebenfalls sehr turbulent und skurril geht es in der belgischen Komödie „Paradise Trips“ zu, in der ein Rentner noch einmal als Busfahrer aktiv wird, um eine johlende Schar Hippies zu einem Musikfestival nach Kroatien zu fahren. Auch zu den beiden Aufführungen von „Paradise Trips“ (noch ohne deutschen Verleih) am 4.5. um 21:15 Uhr und 6.5. um 19:30 Uhr ist der Regisseur Ralf Reyntjens beim FILMKUNSTFEST MV in Schwerin.

Anstelle der ursprünglich angekündigten Darstellerin Darine Hamze wird nun ihre Kollegin Mirna Moukarzel zur Deutschlandpremiere der deutsch-libanesischen Koproduktion „Liebe Halal“ (Regie: Assad Fouladkar) nach Schwerin reisen. Mirna Moukarzel wird an beiden Aufführungen des Beitrags im Spielfilmwettbewerb des FILMKUNSTFESTs MV am 4.5. um 14.30 Uhr und am 5.5. um 17 Uhr teilnehmen und steht für Interviews auf Englisch oder Französisch zur Verfügung. „Liebe Halal“, ein munterer Liebesreigen um mehrere junge Frauen und Männer, die im muslimischen Beirut die Regeln des Islams respektieren und trotzdem Spaß an der Liebe haben wollen, startet bundesweit im Verleih Neue Visionen am 7. Juli.

Viele weitere Regisseure und Regisseurinnen, Produzenten und Produzentinnen sowie Darsteller und Darstellerinnen werden beim 26. FILMKUNSTFEST MV für die Aufführungen Ihrer Filme zu Gast sein, darunter:

am 4. Mai: um 17.15 für den Jugendfilm (Wettbewerb) „Offline – Das Leben ist kein Bonuslevel“ der Regisseur Florian Schnell, Darsteller Moritz Jahn und weitere Teammitglieder,
um 19 Uhr für den Dokumentarfilm (Wettbewerb, Kinostart: 19.5. bei Neue Visionen) „Parchim International“ Regisseur Stefan Eberlein mit seinem gesamten Filmteam und voraussichtlich auch dem Protagonisten, dem chinesischen Investor Jonathan Pang (noch einmal mit Manuel Fenn am 8.5. um 18.15 Uhr),
um 19.30 Uhr für den Dokumentarfilm (Wettbewerb) „Als die Sonne vom Himmel fiel“ Regisseurin Aya Domenig (auch 5. Mai, 17.15 Uhr),
um 21.30 Uhr für den Dokumentarfilm (Wettbewerb) „Girls don’t fly“ Produzent Benjamin Cölle und Cutter Sven Kulik,
um 19.15 Uhr für das Drama (Spielfilmwettbewerb) „Hannas schlafende Hunde“ (Kinostart 9.6. bei Alpenrepublik) Regisseur Andreas Gruber (noch einmal am 6.5. um 11.15 Uhr),
um 21.45 Uhr für das Science-Fiction-Drama „Wir sind die Flut“ Regisseur Sebastian Hilger (noch einmal am 6.5. um 22.15 Uhr, dann auch mit Darsteller Max Mauff),  

am 5. Mai: um 11.15 Uhr für den Dokumentarfilm (Wettbewerb) „Meine Brüder und Schwestern im Norden“) Regisseurin Sung-Hyung Cho (noch einmal am 6.5. um 19.45 Uhr),
um 11.15 Uhr für das Drama (Spielfilmwettbewerb) „Auf einmal“ Darstellerin Luise Heyer (noch einmal am 6.5. um 19.15 Uhr),
um 14.45 Uhr für den Dokumentarfilm (Wettbewerb) „Original Copy“ die Regisseure Florian Heinzen-Ziob und Georg Ziob (noch einmal am 7.5. um 18.30 Uhr),
um 15.15 für den Jugendfilmbeitrag (Wettbewerb, Deutschlandpremiere) „Europe 5 Days“ die Regisseure Friedl Wolffhardt, Orsa Rep und das Filmteam,
um 19.15 für das Beziehungsdrama „Agnes“ (Kinostart 2.6. bei Neue Visionen) Regisseur Johannes Schmid und die Hauptdarsteller Odine Johne und Stephan Kampwirth (noch einmal am 7.5. um 13.15 Uhr),
um 19.30 für den Dokumentarfilm (Wettbewerb) „Haymatloz“ Regisseurin Eren Önsöz (noch einmal am 7.5. um 15.45 Uhr),
um 22 Uhr für das Drama „Meteorstraße“ Regisseurin Aline Fischer (noch einmal am 6.5. um 16.45 Uhr),
um 22.15 Uhr für den Dokumentarfilm (Wettbewerb) „Kommen Rührgeräte in den Himmel?“ Regisseur Reinhard Günzler (noch einmal am 7.5. um 16 Uhr),  

am 6. Mai: um 14.15 Uhr für das Drama (Spielfilmwettbewerb) „Fado“ Regisseur Jonas Rothlaender und Darstellerin Luise Heyer,
um 14.30 Uhr in der Hommage für den DEFA-Klassiker „Die Beunruhigung“ Ehrenpreisträgerin Christine Schorn,
um 17 Uhr für den Dokumentarfilm (Wettbewerb, Kinostart: 19.5. bei mindjazz) „Die Prüfung“ Regisseur Till Harms und Produzentin Ruth Ersfeld (noch einmal am 8.5. um 15.15 Uhr),
um 19.30 in der Hommage für die Weltpremiere der digitalen Kopie des DEFA-Films „Heute abend und morgen früh“ Regisseur Dietmar Hochmuth und Ehrenpreisträgerin Christine Schorn (Werkstattgespräch mit Knut Elstermann), 

am 7. Mai:
um 11.15 in der Hommage für den DEFA-Klassiker „Eine sonderbare Liebe“ Ehrenpreisträgerin Christine Schorn,
um 15 Uhr für das Jugenddrama „Chucks“ (Wettbewerb) Regisseur Gerhard Ertl, 

am 8. Mai:
um 11 Uhr in der Hommage für die Tragikomödie „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ Ehrenpreisträgerin Christine Schorn,
um 17 Uhr für das Jugenddrama „Einer von uns“ (Wettbewerb) Regisseur Stephan Richter.

Insgesamt werden beim 79 Gäste erwartet, darunter auch Vertreter politischer Stiftungen und Organisationen, die über die gesellschafts- und kulturpolitischen Kontexte einiger Filmbeiträge diskutieren werden, darunter der letzte Ministerpräsident der DDR, Lothar de Maizière zur Aufführung der kritischen Dokumentation „Wem gehört der Osten – Die Deals der Einheit“ in der Reihe „gedreht in MV“ am 4. Mai um 19 Uhr.

Ein ganz besonderes Wiedersehen wird es im 70-jährigen Jubiläumsjahr der DEFA mit einigen Legenden der DEFA-Filmgeschichte geben: Der renommierte DEFA-Kameramann Hans-Eberhard Leupold wird der Präsentation des Dokumentarfilms „Deutschland – Endstation Ost“ (am 6. Mai um 11 Uhr) beiwohnen, den er 1964 für den Belgier Frans Buyens in verschiedenen Städten der DDR drehte.

Zwei populäre Schauspielerinnen, Katrin Sass und Anneke Kim Sarnau, werden zur Aufführung ihrer neuen Kriminalfilme erwartet: Sass spielt im „Usedom-Krimi – Engelmacher“ unter der Regie des „Oscar“-Preisträgers Jochen A. Freydank (4.5. um 16.30 Uhr), Sarnau im „Polizeiruf 110 – Im Schatten“ (5.5. um 15 Uhr), der in Schwerin ein halbes Jahr vor seiner Ausstrahlung im Free-TV auf der ganz großen Leinwand des Filmpalast Capitol zu sehen ist.

Aus den Jurys stehen Ihnen die beiden beliebten Schauspielerinnen Inka Friedrich und Julia Jäger sowie der letztjährige Ehrenpreisträger Wolfgang Kohlhaase für Interviews zur Verfügung.

Quelle: Filmland Mecklenburg-Vorpommern gGmbH

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