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Die Wettbewerbe
Neun Filme konkurrieren im renommierten Wettbewerb um den Ostfriesischen Kurzfilmpreis der VGH miteinander. Das Spektrum reicht dabei in diesem Jahr von rasant inszenierten Komödien wie dem irischen Film „They shoot people“ über packende Dramen bis hin zu kreativ gestalteten Animationsfilmen wie dem deutschen Beitrag „United Interest“ – einem filmischen Abgesang auf die Segnungen des Kapitalismus.

Dem Sieger winkt der begehrte Kamera-OTTIFANT, darüber hinaus werden Preisgelder in Höhe von 4.000,00 Euro vergeben. "Ich freue mich einmal mehr über die kreative Vielfalt, die wir dem Filmfestpublikum in unserem Wettbewerb präsentieren können", kommentiert VGH-Regionaldirektor und Preisstifter Lothar Streblau das diesjährige Wettbewerbsprogramms. 

Ebenfalls hat die Jugendjury des Festivals acht Produktionen aus Deutschland und Großbritannien für den Wettbewerb um den mit 2.500 Euro dotierten Engelke-Kurzfilmpreis der Sparkasse Emden nominiert, darunter das tagesaktuelle Flüchtlingsdrama „Mayday Relay“ von Florian Tscharf. „Wir setzen darauf, dass unsere jungen Filmexperten wieder ein Superprogramm auf die Beine stellen werden“, ist sich Sparkassenvorstand Bernd Gurzki sicher. Denn immerhin nominierte diese Jury bereits Filme, die im Nachgang des Emder Festivals internationale renommierte Auszeichnungen bis hin zum Oscar erhielten.

Wer am Ende mit den begehrten Trophäen ausgezeichnet wird, bestimmt auch im Kurzfilmbereich des Festivals ausschließlich das Publikum - in insgesamt fünf Vorstellungen in Emden und auf der Insel Norderney.

Filmfest meets Einstein
Mit einem ebenso bunten Programm warten die Macher des inzwischen zum Kult gewordenen Sonderprogramms „Filmfest meets Einstein“ auf. Das von einem eigenen Sichtungsteam zusammengestellte Programm umfasst sowohl experimentelle als auch dokumentarische Filme und Filmdramen aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, Belgien und Irland und wird in der einzigartigen Atmosphäre des Emder Szenetreffs „Café Einstein“ präsentiert.

Na Huus – Coming home
Unter diesem Rubrum präsentiert das Internationale Filmfest Emden-Norderney Filmschaffende, die in Emden oder Ostfriesland geboren wurden und von hier aus ihren Weg in die Film- und Medienwelt
angetreten sind. In diesem Jahr wird der gebürtige Emder Film- und Fernsehjournalist Matthias Sdun zu Gast sein, der einen Handyfilmworkshop durchführen wird und über seine aktuelle mobile Mysteryserie LOSTFRIESLAND berichten wird.  

Britische Kurzfilme erneut im Fokus
Sowohl in den Wettbewerben als auch den Sonderprogrammen des Festivals bilden Kurzfilme von den britischen Inseln einen Schwerpunkt im Festivalprogramm. Dabei kann einmal mehr von der inzwischen stetig gewachsenen Partnerschaft mit dem London Shortfilm Festival und dessen Leiter Phillip Ilson profitiert werden. 

Allein acht Produktionen laufen in den beiden Wettbewerben, weitere zehn Filme werden im "London Shortfilm Special" präsentiert. Bei dieser vom Emder Publikum inzwischen heißgeliebten Nachmittagsveranstaltung gibt es neben brandneuen britischen Kurzfilmen Earl Grey Tee, hausgebackene Scones mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade. „Gerade die Kombination von Kurzfilm und High Tea hat bei den Filmemachern in London viel Anklang gefunden, so dass wir auch in diesem Programm fast ausschließlich deutsche Erstaufführungen präsentieren können“, freut sich Kurzfilm-Programmmacher Edzard Wagenaar über die positive Resonanz auf das inzwischen etablierte Veranstaltungsformat.

Quelle: Internationales Filmfest Emden-Norderney

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