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Die Förderung richtet sich an Vorhaben, die dem Selbstverständnis Berlins als weltoffene, kreative und geschichtsbewusste Metropole entsprechen. Gefördert werden künstlerische und kulturelle Projekte aller Sparten sowie inter- und transdisziplinäre Vorhaben, die in Berlin realisiert werden und im gegenwärtigen Fördertableau der Berliner Kulturverwaltung bisher nicht oder nur ungenügend berücksichtigt werden konnten.
 

Mit dem neuen Förderprogramm sollen überwiegend Akteure und Träger der Freien Szene, aber auch Institutionen unterstützt werden.

Der 14-köpfigen, spartenübergreifenden Fachjury lagen im ersten Auswahlverfahren insgesamt 353 Anträge vor.

Der Jury gehören an:

Henrik Adler, Andreas Borcholte, Kristoffer Gansing, Karin Kirchhoff, Nicola Lepp, Aurélie Maurin, Tobi Müller, Carolin Naujocks, Oliver Potratz, Kolja Reichert, Ann Carolin Renninger, Nikola Richter, Frank Weigand, Patrick Wildermann.
 

Kulturstaatssekretär Tim Renner dankt der Jury ganz herzlich für die geleistete Arbeit und wünscht den Geförderten viel Erfolg.

Im gleichen Verfahren wurde auch die Förderung von Projekten der Zeitgeschichte ausgeschrieben, für die es bisher im Land Berlin keine geeignete Fördermöglichkeit gab. Dem Historischen Beirat des Regierenden Bürgermeisters von Berlin liegen insgesamt 10 Anträge mit einem Gesamtvolumen von rund 411.000 € vor. Die Ergebnisse der ersten Ausschreibung werden im Juni 2016 bekannt gegeben.

Das zweite Antragsverfahren der spartenübergreifenden Förderung künstlerischer und kultureller Projekte startet Mitte Mai 2016 mit einer öffentlichen Ausschreibung.

Quelle: Der Regierende Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten