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„Lebendig wird die Natur durch kulturelle Attraktionen, nehmen wir beispielsweise die Festspiele in Eutin, die Schlösser und Herrensitze, Kulturzentren und Museen wie das Kloster Cismar, die Schwimmhalle in Plön und vieles mehr.“ Sie ergänzte, dass eine Tourismuseinrichtung prädestiniert sei, die Aufgabe der Vernetzung von kultureller Infrastruktur zu übernehmen. „Sie sind es gewohnt, alle Akteure einzubinden, Unterstützung zu geben und Selbstbewusstsein zu vermitteln. Ich freue mich, dass sie nun neben der Vermarktung auch die inhaltliche Entwicklung der Kulturregion voranbringen wollen“, sagte Spoorendonk.
 
Die Landesregierung hat sich mit ihrer Kulturkonzeption zur Aufgabe gemacht, die Kulturangebote im ländlichen Raum sinnvoll untereinander und mit den großen Zentren zu vernetzen, Kulturakteure professionell zu beraten, Kooperationen zu fördern und die Öffentlichkeitsarbeit für kulturelle Angebote zu unterstützen. Um diese Aufgabe zu gewährleisten, beauftragt die Landesregierung bestehende Einrichtungen, als Kulturknotenpunkte zu agieren. Im kommenden Jahr sind weitere Kulturknotenpunkte in anderen Regionen Schleswig-Holsteins geplant.

Quelle: Ministerium für Justiz, Kultur und Europa Schleswig-Holstein