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„Erika Rabaus Berlinale-Fotos sind Dokumente unvergesslicher Festivalmomente. Erika wird uns fehlen, ihre unverwechselbare Energie und ihr Temperament ebenso wie ihre Eigenwilligkeit auf dem Roten Teppich. Wir hatten viel Spaß miteinander und sie liebte ihren buntgestreiften Berlinale-Schal, den ich ihr für ihren unermüdlichen Einsatz auf dem Roten Teppich umgebunden hatte. Sie wird uns fehlen“, sagt Festivaldirektor Dieter Kosslick.

1972 war Dr. Alfred Bauer, der Gründungsdirektor der Internationalen Filmfestspiele Berlin, auf die umtriebige junge Fotografin aufmerksam geworden und engagierte sie umgehend als offizielle Berlinale-Fotografin. Seither hat Erika Rabau nahtlos Jahr für Jahr für die Berlinale fotografiert. Ihre Erscheinung im wahlweise blauen oder schwarzen Lederoutfit war nicht von den Roten Teppichen oder Pressekonferenzen des Festivals wegzudenken. Im Februar 2016 musste sie erstmalig krankheitsbedingt aussetzen.

Neben Ihrer Fotografenkarriere hat sie im Laufe der Jahre auch in über 30 Filmen in kleinen Rollen mitgewirkt, unter anderem unter der Regie von Wim Wenders, R. W. Fassbinder und vor allem Lothar Lambert.

Und 2008 wurde sie selbst zum Filmsujet. Die Berlinale zeigte im Panorama den Dokumentarfilm Erika Rabau – Der Puck von Berlin (Regie: Samson Vicent).

Für Ihre Verdienste um die Internationalen Filmfestspiele Berlin wurde sie vom Festival 2004 mit einer Berlinale Kamera ausgezeichnet.

Quelle: Internationale Filmfestspiele Berlin

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