News-Port

 

Die Auszeichnung in der Kategorie „Handelspartner des Jahres“ ging an die Streaming-Plattform Spotify. Mit dieser Entscheidung trägt der BVMI den veränderten Rahmenbedingungen des Musikmarktes Rechnung. Der schwedische Anbieter hat sich im Bereich der Online-Vertriebswege als wichtiger Impulsgeber erwiesen, der die enorme Dynamik vor allem im Streaming-Geschäft maßgeblich vorantreibt. Stefan Zilch, Geschäftsführer Spotify in Deutschland, Österreich und der Schweiz, nahm den ECHO persönlich entgegen.


„Es ist eine gute Tradition, dass am Vorabend der großen Verleihung die ersten ECHOs des Jahres verliehen werden“, so BVMI-Vorstandsvorsitzender Prof. Dieter Gorny. „Mit diesen Auszeichnungen wollen wir als Bundesverband diejenigen besonders herausstellen, die richtungsweisende Beiträge zur Kommunikation zwischen Künstlern und ihrer Arbeit einerseits und dem Publikum andererseits geleistet haben. Dazu zählen neben neuen spannenden Formen im Bereich der klassischen Medien auch maßgebliche innovative Aktivitäten im Vertriebssektor.“


„Es ist schön, den ECHO auch dieses Jahr wieder in Berlin begrüßen zu dürfen“, so Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin. „In Berlin sind Musik- und Medienwirtschaft zu Hause, denn hier finden sie ein kreatives Umfeld, eine zukunftsträchtige Szene und wichtige Branchenpartner. Deshalb freut es mich besonders, dass die ersten ECHOs an Preisträger aus der Hauptstadt gehen, die für ihre innovativen Formate und Geschäftsmodelle ausgezeichnet werden. Damit passen sie bestens zu Berlin.“

 

Die 25. Verleihung des Deutschen Musikpreises ECHO findet am 7. April in der Messe Berlin statt. Das Erste strahlt die von der Kimmig Entertainment GmbH produzierte Gala mit Gastgeberin Barbara Schöneberger um 20:15 Uhr live aus.

Quelle: Bundesverband Musikindustrie e. V.