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So erklingen auf dem Museumsvorplatz an diesem Abend ab 20:30 Uhr (9. April 2016) Werke von Leoš Janáček, Richard Strauss und Edward Elgar. Ihre Kompositionen zeigen verschiedene Formen musikalischen story-tellings: Janáček lässt mithilfe musikalischer Mittel im Kopf des Hörers Bilder entstehen, Strauss vertont in seinen innigen Liedern Literatur, und Elgar bedient sich der Tondichtung, um die Figur des Falstaff in Szene zu setzen. Aufmerksamkeitsstark und magisch werden diese „stories“ durch Dirigent Jeffrey Tate, Startenor Pavol Breslik und das Orchester über dem Eingangsbereich leuchten, während die Museumsbesucher sich bei einem Getränk oder Snack eine kurze Pause gönnen.
 
Vermittlung ist das Thema der diesjährigen Langen Nacht der Museen, die mit rund 700 Veranstaltungen in 60 Museen in einer Nacht zahlreiche Besucher anlockt. Während das Hamburg Museum die Geschichte der Stadt vermittelt und erlebbar macht, realisieren die Hamburger Symphoniker mit der Musikvermittlungsinitiative MusikImPuls die Idee der Musikstadt Hamburg. Es gehört zu ihrem künstlerischen Selbstverständnis, dass Musik ein zentraler Teil des Lebens in dieser Stadt sein muss. Jeder Hamburger muss sich mit ihr identifizieren, sie muss überall spürbar sein und magische Momente wie bei der diesjährigen langen Nacht der Museen schaffen.

Quelle: Hamburger Symphoniker