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Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Die freien darstellenden Künste sind ein wichtiger Bestandteil der Hamburger Kulturlandschaft. Diese besonders vitalen, oft überraschenden und künstlerisch hervorragenden Projekte sind eine wesentliche Grundlage für das kulturelle Leben in unserer Stadt. Auch in diesem Jahr haben die Künstlerinnen und Künstler Förderanträge für qualitativ hochwertige und tagespolitisch relevante Projekte eingereicht. Die Förderentscheidung bildet das breite Spektrum und das große Potential der Szene in Hamburg ab. Ihr Ideenreichtum ist bemerkenswert.“

Zur Spielzeit 2016/17 sind der Kulturbehörde deutlich mehr Förderanträge als in den Vorjahren zugegangen, besonders in den Bereichen Performance und Nachwuchsförderung. Das zeigt, wie wichtig dieser künstlerische Ausdruck und dessen Förderung sind. 33 der 148 eingegangenen Anträge konnten zur Förderung empfohlen werden, davon 24 Projekt-, sechs Nachwuchs- und drei Basisförderungen.

Informationen zu der Juryentscheidung sowie zum Antragsverfahren

Mitglieder der Jurys waren in diesem Jahr:
- Jury Sprechtheater, Musiktheater, Performance: Hilke Berger (wiss. Mitarbeiterin HafenCity Universität Hamburg), Dr. Heide Soltau (Journalistin und Autorin), Prof. Dr. Martin Jörg Schaefer (Professor für Neuere deutsche Literatur und Theaterforschung, Uni Hamburg), Beisitz: Prof. Philipp Himmelmann (Hochschule für Musik und Theater Hamburg).
- Jury Tanztheater: Sabine Gehm (Festivalleiterin, Kuratorin), Heike Lüken (Dozentin Theaterpädagogik, Uni Hamburg), Annette Stiekele (Autorin, Tanz- und Theaterkritikerin), Beisitz: Kerstin Evert (Künstlerische Leiterin K3).
- Jury Kinder- und Jugendtheater: Corinna Honold (Theaterpädagogin und Fachreferentin Theater), Lutz Wendler (Redakteur, Hamburger Abendblatt, Regionalausgabe Stormarn), Eva Maria Stüting (Autorin, Regisseurin und Performerin, Geschäftsführerin des Kunstwerk e.V.).

Nachwuchsförderung: Über die Nachwuchsförderungen haben alle Juroren gemeinsam beraten.

Quelle: Kulturbehörde Hamburg