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Bereits im Mai 2015 hatte Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler eine Ad Hoc-Gruppe mit Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen der Hamburger Kultur ins Leben gerufen, um mit ihnen einen Diskurs darüber zu initiieren, wie ein kreatives und vielfältiges Kulturprogramm für die Olympischen und Paralympischen Spiele aussehen kann. Im Rahmen dieses Prozesses wurden zudem Leitlinien für eine Kulturolympiade in Hamburg entwickelt.

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Schon heute haben wir Hamburger Künstler und Kultureinrichtungen eingeladen, ein Kulturprogramm für eine Kulturolympiade zu entwickeln. Die Kulturprojekte, die beim Fest der Ideen vorgestellt wurden, zeigen ein großes Engagement und eine Vorfreude bei vielen Künstlerinnen und Künstlern, die Olympischen und Paralympischen Spiele für Sportler und Gäste kreativ mitzugestalten.“ 

Am Freitag, den 27. November 2015, 16 Uhr wird die Performance COOLympia des Theaterprojekts Eisenhans im Thalia in der Gaußstraße aufgeführt. Sie zeigt das alltägliche Leben einer Gruppe Jugendlicher mit Behinderungen in Hamburg. COOLympia beschäftigt sich mit Hürden, denen Menschen mit Behinderung tagtäglich begegnen. Während der Performance wird ihr Weg durch Hamburg anhand von Videoeinspielungen mit Handy-, Hand-, oder Kopfkamera begleitet. Auf der Bühne kommen die Beteiligten zu Wort: Sie liefern Hintergründe, erzählen Persönliches und geben Tipps. Der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung unter Tel.: 040 / 32 81 41 39 wird gebeten.
Bereits stattgefunden haben die zehn Abende des „Restaurant Olympia". Der Kurator und Kulturaktivist Jan Holtmann hatte im November jeweils zehn Abende mit zehn Gästen bei unterschiedlichen Gastgebern organisiert, um sich in ungezwungener Atmosphäre bei Tisch über Olympia auszutauschen. 

Ein weiteres erfolgreiches Projekt in Vorbereitung auf Olympia, das viel positive Rückmeldung erfahren hat, ist die „Kulturolympiade – Vorübungen“: Musiker des Hamburger Konservatoriums spielten für Asylbewerber in der Zentralen Erstaufnahmeeinrichtung in der Schnackenburgallee eigens konzipierte Olympialieder. Im Anschluss trat das Ensemble Resonanz auf.

Quelle: Kulturbehörde Hamburg

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