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Vom 7. bis 12. September findet bereits zum zweiten Mal eine gemeinsame Arbeitsphase in der Landesmusikakademie NRW in Heek statt – für die jungen Nachwuchsjazzer eine einmalige Chance den erfahrenen Kollegen bei intensiver Probenarbeit und Konzert auf die Finger zu schauen, sich in Einzelcoachings Rat zu holen und über Fragen von Stil und Technik auszutauschen.

Höhepunkt und Abschluss ist ein öffentliches Konzert der beiden Bigbands am 11. September, 19.30 Uhr (Tickets an der Abendkasse; Reservierungen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) im Konzertsaal der Musikakademie Heek. Darin präsentiert das BuJazzO unter der Leitung von Ansgar Striepens ein stilistisch kontrastreiches Programm mit einer Spannbreite von Swing zu zeitgenössischer Bigband-Literatur – darunter ein Titel von Clare Fischer sowie zwei Kompositionen von Gastdirigent Ansgar Striepens. Den zweiten Teil des Konzertes gestaltet die WDR Big Band unter der Leitung von Florian Ross, der eigens für dieses Projekt eine Suite komponiert hat – „Circo de Repentistas”, ein brasilianisch angehauchtes Stück. Es ist geplant, dass sich die Musiker in beiden Teilen jeweils für einen Titel mischen: Blechbläser des Bundesjazzorchesters treffen mit der Rhythmusgruppe und den Holzbläsern der WDR Big Band zusammen; umgekehrt profitieren die Rhythmusgruppe und die Holzbläser des BuJazzO von einem Zusammentreffen mit den Blechbläsern der WDR Big Band.

Nachwuchsorchester und Berufsorchester zusammenzubringen, das ist die Idee der „tutti pro“-Orchesterpatenschaft, eine gemeinsame Initiative der Deutschen Orchestervereinigung (DOV), der Jeunesses Musicales Deutschland (JMD) und dem Verband deutscher Musikschulen (VdM). „Die Förderung der jungen Nachwuchsmusiker auf ihrem Weg in die Professionalität ist Hauptaufgabe des Deutschen Musikrates. Die „tutti pro“-Patenschaft zwischen WDR Big Band und Bundesjazzorchester unterstützt dieses Anliegen in hervorragender Weise. Kontakte zu Profimusikern aufzubauen und nachhaltig zu gewährleisten, ihren Erfahrungsschatz zu nutzen und gleichzeitig den jungen Jazznachwuchs an die professionelle Jazzszene heranzuführen – das alles macht diese Patenschaft möglich“, so der Projektleiter des Bundesjazzorchesters Dominik Seidler.

Quelle: Deutscher Musikrat

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