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Aber: man muss es kennen. Denn Hamburg ist nicht die Stadt der eindeutigen Jazzclubs sondern zeigt eine breite Streuung an Jazzreihen und –initiativen auf. Doch wie findet man all das in der Unmenge von Kulturangeboten dieser Stadt?
Dazu ist nun erstmals der JAZZ-GUIDE HAMBURG herausgekommen.

Es ist ein thematischer Stadt-Faltplan, der in den Clubs, Hotels, der Touristeninformation ausliegt und den Weg zum Jazz ebnet. Ob nun sonntags im Brückenstern, montags im Cotton-Club, freitags in der Jazz Gallery am Dammtor – ob auf dem Motorschiff Stubnitz in der Hafencity, in der Kunstkate in Volksdorf oder im Kulturcafé in Harburg – ob es das Instrument im Laden ist, die Musiker oder Musikfreunde im Verein oder die swingende Band für die Firmenfeier: der Guide zeigt wer und wo was swingt!

Und um ganz „up to date“ zu sein, gibt es auch gleich ein Online-Pendant dazu, in dem der Jazzfan seine täglichen Konzerttermine samt Weg, Ticket, Besetzung oder Hörbeispiel findet: www.jazzguide-hamburg.de. Dort kann er auch gleich regelmäßig sein Programm als Newsletter bestellen, es auf dem Smartphone mitnehmen oder auf facebook seinen Freunden mitteilen. So wird der Hamburger Jazz nicht nur für Insider gangbar!

Entstanden ist die Idee bereits vor 10 Jahren in Berlin. Dort entwarf der Grafiker und Jazzfan Klaus Merkel den ersten Berliner Jazz-Guide, der sich seit langem als steter Wegbegleiter der Hauptstadt-Szene erwies. Vor einiger Zeit lernte er auf der Jazz-ahead!-Messe in Bremen den Hamburger Jazzfan Heiko Langanke kennen, der dort bereits das Portal www.jazz-hamburg.com als Terminkalender für Konzerte initiiert hatte
Nun finden beide zusammen und runden den Informationsbedarf ab. „Neben den Jazzreihen werden wir künftig im Online-Bereich auch Portraits über die Macher in der Jazz-Szene präsentieren“, so Klaus Merkel. „Denn den meisten ist gar nicht bekannt, wer all die Reihen und Clubs führt, wer hinter den Festivals steht, die Platten herausbringt oder die Fotos macht.“ Auch neue Tonträger vor allem von Hamburger Jazzern sollen dort ausführlicher besprochen werden.

„Und die Konzerttermine samt Hör- und Videobeispielen, Besetzung der Band, Ticket-Link, kleinem Stadtplanausschnitt und sogar HVV-Hinweis kann man sich sogar auf seinem Smartphone „to go“ anschauen“, so Heiko Langanke zu den Funktionen. „Und wer eher „old school“ mag, kann sich die Termine seines Lieblingsclubs auch als Newsletter kommen lassen oder ausdrucken.“

Der Print-Guide, der ab sofort in etlichen Hamburger Hotels, den Stadtinformationszentren, den Clubs und vielen Musikläden kostenfrei ausliegt, wird einmal jährlich herauskommen und kann auch online bestellt werden.

Quelle: MeLaBu Guides UG haftungsbeschränkt, Dependance Hamburg

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