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Die Akademie hat gute Beziehungen vor Ort, ist im Kreis gut eingebunden und darüber hinaus auch in Nordschleswig gut vernetzt. Deshalb weiß ich die Arbeit des ersten Kulturknotenpunktes in guten Händen", erklärte die Ministerin. "Besonderes Augenmerk legen wir auf die Vernetzung vor Ort im ländlichen Raum. Hier in Leck sind schon gute Kontakte geknüpft worden, darauf lässt sich aufbauen. Die vielen Kultureinrichtungen im Kreis brauchen gute Unterstützung und ich wünsche mir eine gute Zusammenarbeit mit dem Kreis und seiner Kulturstiftung", so Spoorendonk.
 

Der Leiter Einrichtung, Oke Sibbersen, zeigt sich über die Entscheidung, an der Nordsee Akademie den ersten Kulturknotenpunkt einrichten, erfreut: "Wir freuen uns über das Vertrauen der Kulturministerin. Den Auftrag werden wir nutzen, um die Kulturarbeit im Norden des Landes tatkräftig zu unterstützen. In unserem Haus steht mit Dr. Herle Forbrich eine kompetente Ansprechpartnerin für den Kulturknotenpunkt zur Verfügung."
 

Die Landesregierung hat sich mit ihrer Kulturkonzeption zur Aufgabe gemacht, die Kulturangebote im ländlichen Raum sinnvoll untereinander und mit den großen Zentren zu vernetzen, Kulturakteure professionell zu beraten, Kooperationen fördern und die Öffentlichkeitsarbeit für kulturelle Angebote unterstützen. Um diese Aufgabe zu gewährleisten, beauftragt die Landesregierung bestehende Einrichtungen, als Kulturknotenpunkte zu agieren. Die Nordsee Akademie Leck hatte sich für die Region Nordfriesland/Nordschleswig beworben und den Zuschlag erhalten. In den kommenden Jahren sind weitere Kulturknotenpunkte in anderen Regionen Schleswig-Holsteins geplant.
 

Die Nordsee Akademie ist eine Bildungsstätte des Deutschen Grenzvereins. Seit der Gründung im Jahre 1923 bietet das Haus ein breites Spektrum an Bildungsangeboten aus allen Bereichen. Ziel aller Aktivitäten der Nordsee Akademie ist, den Menschen auf dem Land eine wertorientierte Weiterbildung auf der Basis einer demokratischen Grundhaltung zu vermitteln und sie durch persönliche und berufliche Weiterbildung umfassend zu fördern. Es geht um den Aufbau von Netzwerken in ländlichen Räumen sowie die Motivierung junger wie ältere Menschen, sich gesellschaftspolitisch und bürgerschaftlich zu engagieren. Bei den eigenen Seminarangeboten liegt der Schwerpunkt auf Veränderungsprozessen in Wirtschaft, Kultur und Politik. Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Geschichte und Kultur Nordfrieslands, Schleswig-Holsteins und Skandinaviens. Darüber hinaus gehören eine enge Zusammenarbeit mit Dänemark, aber auch Studienreisen nach Deutschland und Europa zum Angebot.

Quelle: Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein

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