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Honoriert werden mit der diesjährigen Verleihung des Preises an ARTE die seit zwanzig Jahren geleistete Arbeit des Senders zur Stärkung der deutsch-französischen Freundschaft, des Dialogs zwischen den Kulturen und die Bemühungen um die Schaffung einer gemeinsamen europäischen Öffentlichkeit. Den Preis nahmen Véronique Cayla, Präsidentin von ARTE und Dr. Gottfried Langenstein, ARTE-Vizepräsident, im Salon de l'Horloge am Quai d'Orsay entgegen, in welchem 1950 mit der Schuman-Erklärung die Grundlagen für die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl gelegt wurden, den Vorläufer der Europäischen Union.
 

Der Adenauer-de Gaulle-Preis wird an Personen und Institutionen vergeben, die sich um die deutsch-französische Zusammenarbeit verdient gemacht haben. Benannt ist er nach dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem französischen Präsidenten Charles de Gaulle. Beide Politiker bemühten sich in der Nachkriegszeit um die Versöhnung der ehemaligen Weltkriegsgegner. Der Preis wurde anlässlich des 25. Jubiläums des Élysée-Vertrages 1963 ins Leben gerufen. Zur weiteren Annäherung der Nachbarländer wurde auch die Gründung des deutsch-französischen Fernsehsenders ARTE beschlossen, der am 30. Mai 1992 erstmals auf Sendung ging.

Quelle: ARTE

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