NewsPort - Kunst & Kultur aktuell

News-Port

Bei ihrem Besuch erklärte die Ministerin: „An Schleswig-Holsteins Schulen wird bereits viel für die kulturelle Bildung getan. Wir können leider nur fünf Kulturschulen auszeichnen und fördern. Diese sind also als best practice-Beispiele zu verstehen, die besonders deutlich sichtbar machen, wie das schulische Leben und Lernen durch kulturelle Bildung bereichert wird. Ich wünsche mir, dass diese Schulen als Leuchttürme im Land wirken und weitere Schulen anregen, kulturelle Bildung als einen wichtigen Bestandteil in alle Bereiche der Schule zu integrieren“, so Spoorendonk.

Gemeinschaftsschule Meldorf
Die Gemeinschaftsschule Meldorf konnte zum einen mit ihren bereits vorhandenen Aktivitäten insbesondere im offenen Ganztag überzeugen. Dazu zählen etwa die Zusammenarbeit mit der Dithmarscher Musikschule, Lesungen, Projekttage mit der Ast-rid-Lindgren-Schule, Schule für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung oder mehrfacher Behinderung, Theater, Bands, Musikgruppen. Zum anderen lobte die Jury besonders die Projektidee „Skulpturenpark“, der auf dem Schulgelände geplant ist. Das Angebot für Schülerinnen und Schülern umfasst verschiedenste Angebote im ästhetisch-musischen Bereich, von Theater bis Graffiti, von Tanz bis Rap. Die Gemeinschaftsschule Meldorf kooperiert bereits mit verschiedenen Kulturinstitutionen, die das Schulleben bereichern.

Gymnasium Heide Ost
Das Gymnasium Heide-Ost überzeugte durch die Einbindung der kulturellen Bildung in viele Fächer, z.B. Biologie (Archäologisch-Ökologisches Zentrum Albersdorf), Deutsch (kreatives Schreiben), Englisch (Vorstellung des White Horse Theatre), Erdkunde, Französisch, Geschichte, Kunst (Kunstprojekte in Kooperation mit Deutsch, Geschichte, Mathematik, Musik und Physik), Latein, Mathematik, Musik, Physik, Religion, Russisch, Sport und Wipo. Des Weiteren überzeugten bereits laufende Projekte und Vorhaben (z.B. Konzerte der Bläserklassen, Internationaler Austausch mit dem Blue Lake Fine Arts Camp, Michigan, Theaterbesuche, Autorenlesungen, Museumsbesuche, Kinobesuche, Erstellung eines Films über den Heider Marktplatz) sowie die regelmäßigen Aktivitäten, die sich über das ganze Schuljahr verteilen. Das Gymnasium Heide-Ost trägt mit seinen Vorführungen und Konzerten und Konzertteilnahmen zum kulturellen Leben der Stadt bei.

In den kommenden Wochen wird Kulturministerin Spoorendonk auch die drei weiteren Kulturschulen besuchen und auszeichnen. Es sind dies das Gymnasium Lütjenburg im Hoffmann-von-Fallersleben-Schulzentrum, die Kaiser-Karl-Schule in Itzehoe sowie die Gerhardt-Hauptmann-Schule in Kiel. Als Kulturschule hatten sich Schulen beworben, die sich bereits verstärkt für die kulturelle Bildung von Schülerinnen und Schülern einsetzen. Die fünf von einer fachkundigen Jury ausgewählten Kulturschulen in Schleswig-Holstein erhalten eine Förderung von jeweils 5.000,- Euro, um zusätzliche kulturelle Aktivitäten finanzieren zu können, die nicht über andere Programme finanzierbar sind.

Quelle: Ministerium für Justiz, Kultur und Europa in Schleswig-Holstein

Kommentar verfassen
(Ich bin damit einverstanden, dass mein Beitrag veröffentlicht wird. Mein Name und Text werden mit Datum/Uhrzeit für jeden lesbar. Mehr Infos: Datenschutz)

Kommentare powered by CComment


Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.