Die Höhe ist eine Verhandlungsfrage", sagt der Rudolstädter. Und Hasko Weber, Intendant in Weimar, pflichtet ihm bei: "Es sind prekäre Verhältnisse, die 15 Jahre lang an einem Haus wie Rudolstadt ausgehalten werden." Die niedrige Bezahlung sei "unterm Strich nicht gerechtfertigt." Guy Montavon, Chef der Oper Erfurt, macht deutlich, dass bis 2016 Verträge mit dem Land gelten. Was danach komme, sei noch nicht geklärt. Sicher sei aber: "Die Theater lassen sich nicht gegeneinander ausspielen." Generell hat sich nach Angaben der Bühnenchefs in Thüringen der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der Häuser in jüngerer Zeit verbessert. So tauschen nicht nur Erfurt und Weimar Stücke; auch Rudolstadt und Weimar setzen auf Synergien - hier vor allem im Bereich des Jugendtheaters.
Quelle: Thüringische Landeszeitung
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