Film

 

Schlöndorff wagte sich auch immer an unangenehme Themen, schwierig zu verfilmen und wie der Filmkritiker Karl Korn einmal schrieb: "Schlöndorff zeigt die Deutsche Pubertät". Filme wie „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (Heinrich Böll) oder „Homo Faber“ (Max Frisch) zeigen einen Regisseur, der sich und dem Publikum treu bleibt - als Individualist. Und überhaupt ist der Regisseur ein angenehmer Zeitgenosse, der nicht protzig daher kommt und ständig mit seinen Filmen winkt und "Hallo, hier bin ich" ruft, aber sich dennoch wirkungsvoll einmischt.
 


Kultur-Port.De gratuliert Volker Schlöndorff zum 70. Geburtstag und wünscht ihm alles Gute!