Geduldig sitzt der Japaner und zeichnet aus einer kleinen Plastikflasche sein riesiges Salzlabyrinth. Die kleinen Kristallkörner geben in ihrer klaren Helligkeit einen sehenswerten Kontrast zum dunklen Betonboden – ganz ruhig und dennoch dynamisch.Jeder Interessierte ist eingeladen, während den Öffnungszeiten der Kirche den Künstler bereits vor der Eröffnung am Mittwoch, den 21. April zu besuchen und bei seiner meditativen Arbeit zu beobachten. Die Ausführung des Werkes ist Teil seiner Kunst; 12 Stunden täglich wird der Künstler das Salzbild erstellen.
Zur Eröffnung um 19:30 Uhr wird Margareta Hürholz, Professorin für Orgelmusik an der Musik-Hochschule Köln, auf der St. Peter-Orgel Neue Musik spielen und der Organisator der Ausstellung, Kai Kullen, wird eine kurze Einführung halten. Ein Katalog wird nach fertigstellung des Werks zum Verkauf angeboten.
Weitere Informationen unter: www.sankt-peter-koeln.de
Fotos: Motio Yamamoto im Kirchenraum von St. Peter in Köln am 15.04.2010. Courtesy: Mikiko Sato Gallery, Hamburg