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Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Prof. Dr. Horst Klinkmann betonte: „Jeder, der die Entwicklung unserer Festspiele mitverfolgt, wird unsere große Freude teilen,dass wir Dr. Markus Fein vorfristig weiter und länger an uns binden können. Als Intendant zeigt er eine schier unerschöpfliche Kreativität, Neues zu finden und zu gestalten und gleichzeitig Bewährtes nicht nur zu erhalten, sondern weiterzuentwickeln. Dies sind die besten Voraussetzungen dafür, dass die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern auch in den kommenden Jahren national – aber auch zunehmend international – zum kleinen Kreis der führenden Musikfestivals gehören werden.“

Ministerpräsident Erwin Sellering, der Schirmherr der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ist, sagte: „Ich freue mich sehr über diese Entscheidung. Markus Fein ist ein Glücksfall für die Festspiele und für Mecklenburg-Vorpommern. Er ist ein großartiger Festivalmacher, der mit seinem Team jedes Jahr aufs Neue ein spannendes Programm für die Festspiele auf die Beine stellt. Und er ist auch ein Botschafter unseres Landes, der mit seiner Begeisterung für die Musik und für Mecklenburg-Vorpommern hervorragende Werbung für uns macht.“

Im Oktober 2012 war Dr. Markus Fein bereits als designierter Intendant in die Programmplanung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern eingestiegen, am 1. Januar 2014 übernahm er von Dr. Matthias von Hülsen die Leitung des Festivals als geschäftsführender Intendant. Zuvor war er u. a. zehn Jahre als Künstlerischer Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker, fünf Jahre als Intendant der Niedersächsischen Musiktage und zuletzt als Leiter Programmplanung/Dramaturgie bei den Berliner Philharmonikern tätig gewesen. In ganz unterschiedlichen Projekten hatte sich der promovierte Musikwissenschaftler außerdem als Moderator und Musikvermittler einen Namen gemacht.

Seit dem Gründungskonzert im Jahr 1990 haben sich die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern zu einem der größten Klassikfestivals in Deutschland entwickelt. Rund 125 Veranstaltungen locken von Juni bis September nach Mecklenburg-Vorpommern. Der Festspielfrühling Rügen im März sowie Advents- und Neujahrskonzerte in den Wintermonaten sind weitere wichtige Säulen des Festspieljahrs. Pro Jahr erleben weit mehr als 85.000 Klassikfans junge Nachwuchskünstler ebenso wie die großen Stars der klassischen Musikszene, ob in alten Gutshäusern, Scheunen, Fabrikhallen, Schlössern und Kirchen oder unter freiem Himmel. Dem Publikum immer wieder neue Hörerfahrungen und persönliche Begegnungen zu ermöglichen, ist das besondere Anliegen von Dr. Markus Fein. Dafür führte er neue Reihen mit umfangreichen Begleitprogrammen wie Führungen, Hörexperimenten, Künstlergesprächen und Diskussionen ein: „360°…“ beleuchtet ein Instrument oder eine Formation von allen Seiten. Die „Pavillons der Jahrhunderte“ machen die Musik einer Epoche im Zusammenhang mit der Literatur und Bildenden Kunst erlebbar. Und in der Reihe „Unerhörten Orte“ können die Besucher ungewöhnliche Spielstätten – wie z. B. eine Schiffspropellerfabrik, ein Werk für maritime Kräne oder eine Zeitungsdruckerei – mit eigens für diese Konzerte kreierten Programmen entdecken.
 
Quelle: Festspiele Mecklenburg-Vorpommern gGmbH

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